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Das vorletzte Heimspiel der Saison in der 3. Handball-Liga Ost steht an: Die HSG Hanau empfängt am Sonntag (17 Uhr) den Northeimer HC und will weiterhin in der heimischen Mainz-Kinzig-Halle ungeschlagen bleiben.
Außerdem brauchen die Grimmstädter jeden Punkt, wollen sie den Traum von der ersten DHB-Pokal-Qualifikation in der jungen Vereinsgeschichte am Leben erhalten. Zu verschenken gibt es daher nichts. „Wir werden uns gut vorbereiten“, so HSG-Coach Patrick Beer. Während die HSG am vergangenen Spieltag eine klare und verdiente 26:32-Auswärtsniederlage beim HC Erlangen II eingesteckt hat, gelang dem NHC ein Sensationssieg gegen Meister Großwallstadt (29:22). Ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. „Sie haben es jetzt wohl geschafft“, so Beer.
Auf großzügige und noch immer siegestrunkene Gäste dürfen die Grimmstädter wohl dennoch nicht hoffen. Der knappe 29:28-Erfolg der HSG im Hinspiel dürfte Motivation genug sein für Northeim. „Das war richtig dreckig, da haben wir in der letzten Minute das Spiel gedreht“, so Beer. „Da ist sicher noch eine Rechnung offen.“
Besonders aufpassen muss die Hanauer Defensive auf Rechtsaußen Sören Lange, der die meisten Treffer des NHC erzielt hat. „Northeim hat ein brutales Umschaltspiel“, so Beer. „Das müssen wir in den Griff bekommen und dann die zwei Punkte in Hanau behalten.“
Die benötigen die Hanauer dringend, um weiter im Rennen um die Qualifikation zur ersten DHB-Pokalrunde zu bleiben. Sebastian Schermuly und Co. hoffen daher auf jede Menge Unterstützung von den Rängen. „Jetzt gilt es“, baut der Kapitän einmal mehr auf die Energie des Blauen Blocks und auf viel Zuschauer in der Halle.
Foto: HSG Hanau
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