HSG Hanau träumt weiter vom DHB-Pokal

Handball
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Die HSG Hanau darf weiter von der direkten Qualifikation zur ersten DHB-Pokal-Hauptrunde träumen. Das Team von Trainer Patrick Beer besiegte vor 410 begeisterten Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle den Northeimer HC in der 3. Handball-Liga Ost mit 32:27 (13:14) und rangiert auf dem fünften Tabellenplatz, der gerade noch ausreicht, um im Pokal dabei zu sein.



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„Wir haben ein bisschen gebraucht, um die Emotionen und die Spannung aufzubauen. Aber am Ende war es ein verdienter Sieg dank einer tollen Mannschaftsleitung“, sagte HSG-Coach Beer nach der Partie. Da die Hanauer auf die verletzten Marius Brüggemann, Philipp Reuter und Lucas Lorenz verzichten mussten, machten sie aus der Verletzungsnot kurzerhand eine Tugend und zogen Tarek Marschall aus der A-Jugend in den Erstmannschaftskader. Beer schmiss den 17-Jährigen ins kalte Wasser und Marschall machte seine Sache bei seiner Debüt prima.

Von Beginn an entwickelte sich ein ansprechendes Handballspiel mit einigen schönen Aktionen auf beiden Seiten. Man merkte den Gästen an, dass sie den einen fehlenden Punkt, der den Klassenerhalt perfekt gemacht hätte, unbedingt in der Main-Kinzig-Halle holen wollten. Da die Hanauer etwas sorgloser zur Werke gingen, ging man mit einem 13:14-Rückstand in die Pause.

„Wir konnten uns zu diesem Zeitpunkt bei unserem Torhüter Can Adanir und bei Max Bergold bedanken, dass wir nicht höher zurückgelegen haben“, sagte Beer. Adanir, der den Vorzug vor Sebastian Schermuly erhalten hatte, zeigte bei seinem vorletzten Auftritt in der Main-Kinzig-Halle warum er im Sommer zu den Rhein Neckar Löwen wechseln wird. Bergold war der erfolgreichste Hanauer Schütze an diesem Nachmittag und erzielte allein sieben seiner acht Tore im ersten Durchgang.

In der zweiten Hälfte steigerten sich die Hanauer deutlich, angefeuert von dem einmal mehr unglaublich mitgehenden Blauen Block. Und so deutete sich nach 46 Minuten der nächste Heimsieg an, als man erstmals einen Vorsprung von fünf Toren herausspielen konnte. Auch dank Hannes Geist (4 Tore) und Patrick Pareigis. Geist wurde am Kreis immer wieder gut in Szene gesetzt und vollstreckte sicher. Pareigis, der zu Beginn zwei Fehlversuche hatte, traf plötzlich wie er wollte. Mit fünf Treffern war er gemeinsam mit Marc Strohl zweitbester Schütze nach Bergold.

Die Grimmstädter ließen in der Folge nichts mehr anbrennen und brachten das Spiel souverän nach Hause. Am kommen Wochenende muss die HSG Hanau zur letzten Auswärtspartie nach Bad Neustadt reisen. Das letzte Heimspiel hat es dann noch einmal in sich. Am Samstag, den 5. Mai, erwartet man den designierten Meister TV Großwallstadt in der Main-Kinzig-Halle. Anpfiff ist 19 Uhr.

Foto: HSG Hanau


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