HSG Hanau erwartet in Bad Neustadt ganz heißer Tanz

Handball
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Das letzte Auswärtsspiel der Saison steht an: Die HSG Hanau trifft am Samstag (19.30 Uhr) in fremder Halle auf den abstiegsbedrohten HSC Bad Neustadt und will in Unterfranken weitere Zähler für das große Ziel Platz vier und die damit verbundene Qualifikation für den DHB-Pokal sammeln.



hsgbadhanaustadt.jpg

„Wir wollen uns diesen Traum verwirklich“, so HSG-Coach Patrick Beer. „Dafür müssen wir wohl noch drei Punkte holen. In Bad Neustadt wollen wir damit anfangen.“

Während die fünftplatzierten Grimmstädter also die große Pokalbühne im Blick haben, bangen die Gastgeber um den Klassenerhalt in der 3. Handball-Liga Ost. Derzeit steht der HSC als 13. zwar über dem Strich, die Verfolger Coburg II und Gelnhausen könnten aber vorbeiziehen. „Die Konstellation ist natürlich ungünstig“, so Beer. „Die müssen gewinnen und werden einiges investieren.“ Bad Neustadt ist  hochmotiviert, die HSG muss noch einmal alle Kräfte mobilisieren.

Bad Neustadt, das im Hinspiel in der Main-Kinzig-Halle mit 24:29 unterlag, wird aller Voraussicht nach jedoch nicht in Bestbesetzung auflaufen können. Wie die Main-Post berichtet, fehlt Rückraum-Shooter Gary Hines auch gegen die HSG noch gesperrt. Sein Ausfall würde das Team erheblich schwächen. „Es ist der entscheidende Mann des HSC. Wenn er fehlt, wäre das eklatant“, so Beer. Ob mit oder ohne Hines – unterschätzen dürfen die Hanauer Bad Neustadt auf keinen Fall. „Die gehören da hinten eigentlich nicht hin.“

Besonders aufpassen muss die HSG-Defensive auf den besten HSC-Torschützen Jan Wicklein, der eine Hanauer Vergangenheit hat. Aber auch das Rückraum-Trio Max Schmitt, Konstantin Singwald oder Vilim Leskovec ist immer für Treffer gut. „Insgesamt ist das wirklich eine gute Mannschaft mit vielen individuellen Stärken“, warnt Beer, der personell einige Probleme hat. „Wir gehen auf dem Zahnfleisch.“

Lucas Lorenz, Philipp Reuter und Marius Brüggemann werden der HSG definitiv nicht zur Verfügung stehen, Jan-Eric Ritter konnte unter der Woche nur einmal trainieren. Viele Spieler sehnen nach der langen und anstrengenden Saison die Sommerpause herbei. „Wir werden natürlich trotzdem noch einmal alles probieren“, so Beer. „Das wird eine Herausforderung, aber wir nehmen das an.“

Foto: HSG Hanau


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2