HSG Hanau: Letztes Drittligaspiel des Jahres

Quelle: HSG Hanau

Handball
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Noch einmal wollen Hanaus Handballer vor der Winterpause Vollgas geben. Am Samstagabend (20:00 Uhr / Layenberger Sporthalle) ist die Mannschaft von Cheftrainer Hannes Geist und Kapitän Max Bergold in der 3. Liga Staffel Süd-West beim TuS 04 KL-Dansenberg gefordert. Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen in Serie reisen die Grimmstädter mit breiter Brust nach Kaiserslautern, wissen aber um die Stärken des Tabellendreizehnten. Adanir, Ritter & Co. wollen sich unbedingt mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause verabschieden.



„Das wird noch einmal ein schwieriges Auswärtsspiel für uns“, meint Geist mit Blick auf den Gegner, der in dieser Saison bereits mehrmals gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel gezeigt hat, was in ihm steckt. „Am Ende des Tages fehlt dem TuS momentan etwas die Konstanz.“ Ein Beispiel dafür ist der Auftritt der Dansenberger am letzten Wochenende in Gelnhausen, als das Team mit 23:33 unter die Räder kam. Hanau hingegen leistete sich in seinem Heimspiel keinen Patzer, gewann mit 37:33 gegen die Bergischen Panther.

Die HSG ist aber gewarnt, gerade zum Jahresausklang dürfte der TuS darauf aus sein, sich unbedingt mit einem guten Gefühl von den eigenen Fans verabschieden zu wollen. „Das wird eine Wundertüte, auf die wir uns bestmöglich vorbereiten wollen“, weiß Geist, der das Augenmerk gleich auf mehrere Deckungssysteme des Gegners gelegt hat. Neben seiner stabilen 6:0-Abwehr kann Dansenberg auch eine offensive 5:1 oder 3:2:1 sowie eine 3:3-Deckung spielen.

Beim TuS, gegen den Hanau in der Vorsaison zweimal deutlich gewann, will Hanau wieder seine Tugenden auf die Platte bringen. Geist erwartet von seiner Mannschaft ein dynamisches Abwehr- und Offensivspiel, mit wenigen Fehlen, konsequenten Abschlüssen und vor allem einfachen Toren. „Wir sind gut vorbereitet, haben uns im Angriff einiges zurechtgelegt und wollen in der Abwehr vor allem die Achse zwischen Jan Claussen und Sebastian Bösingen in den Griff bekommen.“ Gerade die beiden erfahrenen Spieler können bei den Gästen einen Unterschied machen, aber auch der gefährliche TuS-Topscorer Jonas Dambach im rechten Rückraum hat in dieser Saison bereits 79 Mal in das gegnerische Netz getroffen.

„Wir dürfen sie nicht in das Laufen kommen lassen und müssen in unser Tempospiel finden“, erklärt Geist seinen Matchplan. „Wir gehen alle mit sehr viel Vorfreunde in dieses Auswärtsspiel. Wir möchten einen bestmöglichen Abschluss dieser Halbserie, mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen und dann mit einem ordentlichen Punktepolster in die Rückrunde starten.“

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Quelle: HSG Hanau


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