TV Gelnhausen will Topklub HSG Krefeld ein Bein stellen

Foto: Roland Adrian

Handball
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Endlich spielt der TV Gelnhausen wieder in der heimischen Rudi-Lechleidner-Halle. Nach zuletzt drei aufeinander folgenden Auswärtsspielen, die allesamt in einem Krimi endeten, empfängt der TVG am Samstag (19.30 Uhr) die HSG Krefeld Niederrhein zum ersten Heimspiel seit vier Wochen. Der Tabellenzweite reist mit breiter Brust zum 26. Spieltag der 3. Handball-Liga Süd-West in die Barbarossastadt.



Mit der Unterstützung der Fans wollen die Rotweißen dennoch versuchen, dem ambitionierten Aufstiegskandidaten ein Bein zu stellen. Mit ein bisschen Ergebnisglück in anderen Spielen, könnte dabei sogar der vorzeitige Klassenerhalt perfekt gemacht werden.

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„Die Favoritenrolle ist diesmal eindeutig. Krefeld ist eine der zwei Topmannschaften in unserer Liga. Trotzdem haben wir im Hinspiel mit stark dezimiertem Kader eine tolle kämpferische Leistung abgeliefert. Das wünschen wir uns auch für das Heimspiel am Samstag“, sagt Chef-Trainer Matthias Geiger. In Krefeld unterlag man im November vergangenen Jahres mit gerade einmal neun Feldspielern und einem Torwart unglücklich mit 29:30.

Ähnlich spannend ging es beim TV Gelnhausen auch in seinen letzten vier Spielen zu. Nachdem die Mannschaft das letzte Heimspiel gegen den Longericher SC gewann (30:29), verloren sie bei der HSG Hanau (26:27) und spielten Unentschieden in Haßloch (27:27). Letzte Woche folgte erneut eine knappe Niederlage bei Friesenheim-Hochdorf II (22:23). Damit steht der TVG jetzt mit 23:27 Zählern auf dem achten Platz der Tabelle.

Die HSG Krefeld Niederrhein auf der anderen Seite, gewann ihre letzten beiden Spiele gegen die Bergischen Panther (30:25) und gegen TuS Opladen (28:25). Kassierte im Spitzenspiel gegen den Ligaprimus aus Ferndorf allerdings eine 23:28-Heimpleite. Die Eagles stehen mit 41:9 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und wollen sich möglichst schnell die Qualifikation zu den Aufstiegsplayoffs sichern. Sollte die HSG Rodgau-Nieder-Roden gegen den TV Homburg verlieren, wäre das bereits mit einem Sieg am Samstag in Gelnhausen möglich.

Geiger: Krefeld ist eine komplette Mannschaft

Bei den Barbarossastädtern fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Fynn Hilb und Jannik Geisler. Außerdem ist Kapitän Jonathan Malolepszy angeschlagen, kann aber hoffentlich am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und somit am Samstag einige Spielminuten sammeln. „Die HSG Krefeld hat sehr viel Qualität in ihrem Kader. Sie sind eine sehr komplette Mannschaft, gegen die man sich nicht viele Fehler erlauben kann. Das wird sofort bestraft. Wir wollen von Anfang an mit einer guten und stabilen Abwehr, wie in der zweiten Hälfte gegen Friesenheim spielen und zeigen, dass wir so auch über 60 Minuten spielen können. Diese Saison konnte man schon öfter sehen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Fehler minimieren. Unsere Hoffnung ruht auch auf den Fans, die uns bei so einem schweren Gegner hoffentlich unterstützen werden“, sagt Coach Geiger.

Sollten die drei Teams am Tabellenende TuS Dansenberg, Interaktiv Handball Düsseldorf-Ratingen und die TSG Haßloch allesamt patzen, könnte der TV Gelnhausen mit einem Sieg gegen das Krefelder Team sogar den endgültigen Klassenerhalt vor heimischen Fans vorzeitig perfekt machen.  


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