Warnhinweis: Falscher Polizeibeamter am Telefon

Unterfranken
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In der vergangen Woche bekam eine 86-jährige Rentnerin in Alzenau einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten.



Glücklicherweise fiel die Rentnerin auf diesen Trick nicht herein und verständigte die Polizei.

Der Anrufer hatte sich letzte Woche gegen 20:00 Uhr bei der Seniorin gemeldet und behauptet, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen sei, bei dem Schmuck entwendete worden wäre. Es seien in diesem Zusammenhang zwei Personen festgenommen worden. Bei den Festgenommen sei ein Notizbuch sichergestellt worden. Jetzt wollte der angebliche Polizeibeamte von der älteren Dame wissen, ob sie Schmuck beziehungsweise einen Tresor zu Hause habe. Da der Rentnerin das Gespräch komisch vorkam, beendete sie das Gespräch und meldete sich bei der örtlichen Polizeidienststelle.

Die Polizeiinspektion Alzenau nimmt diesen Fall zum Anlass, noch einmal vor dem Auftreten falscher Polizeibeamter zu warnen. Das Verhalten des Täters war für einen echten Polizeibeamten völlig untypisch. Kein Polizist lässt sich den Aufbewahrungsort von Geld oder Wertgegenständen in der Wohnung ohne erkennbaren Grund zeigen. Sollte man Verdacht schöpfen, dass irgendetwas nicht stimmen könnte, ist eine unverzügliche Kontaktaufnahme mit der örtlichen Polizeidienststelle sinnvoll. Hier lässt sich schnell abklären, ob man es mit einem echten Polizeibeamten zu tun hat, der vor einem steht. Polizisten machen keine Hausbesuche, um "nach dem Rechten zu sehen", Polizeibeamte fragen Sie nicht nach ihrem persönlichen Geldversteck und nie nach Ihren Kontodaten.

"Ich komme von der/dem: Polizei, Telekom, Altenhilfe, Versorgungsamt, Seniorenberatung, Hausverwaltung, Finanzamt..." kann jeder sagen. Haben Sie keine Sicherheitskette, Tür zu lassen, durch Spion schauen. Sprechen Sie durch die geschlossene Tür. Lassen Sie sich von Amtspersonen den Dienstausweis zeigen. Wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt, dann verständigen Sie unverzüglich telefonisch die Polizei. Die Polizei warnt vor dieser Masche! Die Polizei rät, keine derartigen Telefonate anzunehmen bzw. sofort wieder aufzulegen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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