Jetzt geht es los mit der Nordumgehung K246 Karben

Wetterau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Jetzt geht es endlich los mit dem Straßenneubau der Nordumgehung Karben.



Am Mittwoch (20. August 2014) haben Landrat Joachim Arnold, Staatssekretär Mathias Samson und Bürgermeister Guido Rahn den ersten Spatenstich für den ersten Bauabschnitt zum Neubau der Nordumgehung Karben gemacht. „Der Neubau der Nordumgehung Karben erfolgt in zwei Bauabschnitten: Der erste Bauabschnitt besteht aus dem durch den Wetteraukreis zu finanzierenden neuen Kreisstraßenstück der K246 und dem neuen Kreisverkehr auf der Landesstraße 3351 zwischen Burg-Gräfenrode und Groß-Karben. Der zweite Bauabschnitt betrifft den Weiterbau der Landesstraße bis zur Bundesstraße 3.

Aufwendiger Bau

Das Teilstück der Kreisstraße 246 hat eine Baulänge von 1.100 Meter bei einer Fahrbahnbreite von 6,50 Meter. Der Fahrbahnaufbau besteht aus vier Schichten in einer Stärke von fast einem Meter. Die erste Schicht ist mit Kalkzementbindemittel vermischte Erde in einer Stärke von 40 Zentimeter. Darüber kommt eine Frostschutzschicht aus gebrochenem Natursteinmaterial in einer Stärke von 35 Zentimeter. Darauf wird eine 17 Zentimeter Asphalttragschicht und darauf wiederum eine drei Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgebracht. Das Oberflächenwasser wird über seitliche Mulden in Richtung Westen geführt und über die Mulden entlang der Landesstraße schließlich in ein Versickerungsbecken mit einem Auffangvolumen von fast 500 Kubikmetern geleitet.

Geringe Verkehrsbeeinträchtigungen

Während der Bauarbeiten rechnen die Verkehrsfachleute nur mit geringen Einschränkungen im Bereich der Baustelle. „Die auf den Wetteraukreis entfallenen Projektkosten in Höhe von 2, 7 Millionen Euro werden aus vom Land weitergereichten Bundesmitteln mit 1,6 Millionen Euro bezuschusst“, teilte Landrat Arnold bei dem Pressetermin zum ersten Spatenstich mit.

„Der Bau der Nordumgehung Groß-Karben ist eine für die südliche Wetterau regional wie wirtschaftlich bedeutsame Infrastrukturmaßnahme, deshalb übernehmen wir unseren Anteil an der Finanzierung trotz einer schwierigen Haushaltslage. Die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen im Ortskern von Groß-Karben sowie weiteren Stadtteilen von Karben steht bei dieser Entscheidung für mich im Vordergrund“, betonte Landrat Arnold die Zielrichtung des Baus der Umgehungsstraße.

Foto (von links): Jörg-Uwe Hahn MdL, Landrat Joachim Arnold, Bürgermeister Guido Rahn, Burkhard Vieth, Präsident von Hessen Mobil, Kreisbeigeordneter Karl-Peter Schäfer, Josef Einhaus Deutsche Einheit Verkehrsstraßenplanungs- bau GmbH, (DEGES), Nurguell Ückuyulu, Teamleiterin Hessen Mobil, Harald Rühl und Peter Mayer von der Bürgerinitiative ‚Nordumgehung jetzt!’


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2