Wetteraukreis: Neubürger empfangen

Wetterau
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Stellvertretend für alle Neubürgerinnen und Neubürger, die im letzten Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben, empfingen Landrat Arnold und Erster Kreisbeigeordneter Betschel-Pflügel im Rahmen der Internationalen Wochen drei Neubürger im Friedberger Kreishaus.



neubuewetterneubuewetter1neubuewetter2„Eine andere Staatsbürgerschaft anzunehmen ist ein weitreichender Schritt. Deshalb freue ich mich besonders, dass Sie ‚Ja‘ gesagt haben zur deutschen Staatsbürgerschaft. Sie wollen dauerhaft hier bleiben und alle Rechten und Pflichten in diesem Land wahrnehmen“, begrüßte Landrat Arnold die Neubürger.

Er zeigte sich erfreut darüber, dass sich die Neubürgerinnen und Neubürger sich auch schon vor ihrer Einbürgerung in die Gesellschaft eingebracht hätten. Mit der Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft sei es nun noch besser möglich sich einzubringen. Erster Kreisbeigeordneter Betschel-Pflügel brachte den Anwesenden die Wetterau näher. „Die Wetterau ist eine besondere Region. Sie ist ein beliebter Ort zum Familien gründen. Es gibt viele Arbeitsplätze in der Region und die Natur ist hier auch wunderschön. Sie haben mit der Wetterau eine gute Wahl getroffen“, zeigte sich Betschel-Pflügel überzeugt.

„Dieser Empfang stellt den Auftakt zu den Interkulturellen Wochen im Wetteraukreis dar. In diesen Wochen wollen wir darstellen, wie gut die unterschiedlichen Kulturen zusammenwachsen können. Als Neubürger sind Sie quasi unsere Zeugen für gelungene Integration“, führte Betschel-Pflügel weiter aus. Zur Feier des Tages überreichten Landrat Arnold, Erster Kreisbeigeordneter Betschel-Pflügel und die Bürgermeister aus den Heimatgemeinden der Neubürgerinnen und Neubürger, diesen kleine Präsente.

Ali Shams lebt schon seit über 22 Jahren in Deutschland. Er liebt das Land und fühlt sich hier wohl. Seine Kinder gehen hier zur Schule. Jetzt, da sein jüngster Sohn in die Schule kommt, sah er für sich den richtigen Zeitpunkt gekommen, sich einbürgern zu lassen. Herr Shams arbeitet in Butzbach als Restaurant Manager. Magdalena Seidl arbeitet als Assistentin der Geschäftsführung eines Wiesbadener Unternehmens und ist mit einem Deutschen verheiratet. Sie selbst sieht es als Pflicht an, die deutsche Staatsbürgerschaft zu übernehmen, wenn sich Menschen entscheiden, dauerhaft in Deutschland zu leben. Sie selbst möchte noch mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Zugleich freut sie sich, nun die gleichen Möglichkeiten zu haben wie alle anderen Deutschen auch.

Malgorzata Schott macht gerade eine Ausbildung zur Altenpflegerin. „Ich fühle mich hier zu Hause. Mein Leben ist hier. Ich bin stolz und glücklich, diesen Schritt gegangen zu sein!“, freut sich die Neubürgerin.

Foto: Der Wöllstädter Bürgermeister Adrian Roskoni, Landrat Joachim Arnold und Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel-Pflügel überreichen Magdalena Seidl im Beisein ihres Mannes Marco Seidl ein Willkommensgeschenk.

Foto: Der Reichelsheimer Bürgermeistern Bertin Bischofsberger sowie Landrat Joachim Arnold und Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel-Pflügel überreichen Ali Shams sein Willkommensgeschenk

Foto: Der Limeshainer Bürgermeister Adolf Ludwig, Landrat Joachim Arnold und Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel-Pflügel überreichen Malgorzata Schott im Beisein ihres Mannes Micheal Schott ein Willkommensgeschenk.


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