37-jähriger Mann stirbt während eines Polizeieinsatzes

Hessen
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In der Nacht zum Mittwoch, 16. April, setzte bei einem 37-jährigen Mann während eines Polizeieinsatzes aus noch unbekannten Gründen die Atmung aus.



Eine Obduktion soll genaue Aufschlüsse über die Todesursache bringen. Der offenbar psychisch kranke Mann hatte sich nach einem missglückten Fluchtversuch vehement gegen die beabsichtigte Verbringung ins Krankenhaus gewehrt und dabei nach den eingesetzten Beamten geschlagen. Die konnten den etwa 1,90 Meter großen und übergewichtigen Mann mit viel Mühe mit einfacher körperlicher Gewalt überwältigen.

Bei dem Einsatz ließen plötzlich sämtliche körperlichen Aktivitäten nach. Die vor Ort anwesenden Rettungskräfte stellten einen Atemstillstand fest und begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen, die der Notarzt fortsetzte. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Nachbarn im Haus in einem Wohngebiet in der Stadt riefen um 21.35 Uhr die Polizei an, weil der als psychisch krank bekannte Mann im Haus an anderen Wohnungen klingelte und eine Wohnungstür eingetreten hatte.

Die Untersuchung des gesamten, weiteren Geschehensablaufs übernahm das Hessische Landeskriminalamt. Weitere Presseauskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft Marburg vor und sind erst nach der Obduktion und weiteren Vernehmungen zu erwarten.


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