Über 40 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren fanden am Freitag den Weg zu den Ferienspielen der Freiw. Feuerwehr Mainaschaff.
Bei verschiedenen Spielen verging die Zeit wie im Fluge. Wie wenig man in einem verrauchten Zimmer sehen kann, erfuhren die Teilnehmer in einem, mit Disco-Nebel, versehenen Zelt. Hier war die Orientierung nur mit einer Wärmebildkamera, mit der man „durch den Qualm“ sehen kann möglich. Geschicklichkeit war bei einer kleinen Seilbahn aus Feuerwehrgerätschaften notwendig, um mit Hilfe einer hydraulischen Rettungsschere einen mit Wasser gefüllten Becher über den Parcours zu transportieren.
Im Rettungskorb der Drehleiter Mainaschaff einmal von oben anzuschauen war einer der Höhepunkte dieses Nachmittags. Viel Spaß bereitete ein Hindernislauf über gespannte Feuerwehrleinen und bei der Feuerwehr durfte ein Spiel mit Wasser nicht fehlen. So konnten die Nachwuchs-Feuerwehrleute ein „brennendes Haus“ mit Hilfe eines Schwerschaumrohres und einiger Tennisbällen „ablöschen“. Natürlich kam auch die Verpflegung nicht zu kurz und bei Limonade und Würstchen konnten sich die kleinen Floriansjünger für die unterschiedlichsten Aufgaben stärken.
Zum Abschluss bekam jeder noch eine Erinnerungsurkunde in der die Beförderung zum(r) Mini-Brandmeister (-in) ausgesprochen wurde. Vorbereitet wurden die Ferienspiele von den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr unter der Leitung des Jugendfeuerwehrwartes Marian Bauer und seines Stellvertreters Tim Kuhn.