Kahl: Sieben Verletzte bei Frontal-Zusammenstoß

Unterfranken
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Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen wurden die Feuerwehren Kahl und Alzenau sowie Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer und Kreisbrandinspektor Frank Wissel in der Nacht zum Samstag (21.11.2014) gegen 23:12 Uhr alarmiert. Ein mit einer vierköpfigen Familie besetzter Porsche Cayenne war entlang der neuen Bahnunterführung, der sogenannten K-Trasse, von Kahl kommend in Fahrtrichtung Alzenau unterwegs.



frontalkahlfrontalkahl1frontalkahl2frontalkahl3Am Steuer saß der 44-jährige Familienvater, auf dem Beifahrersitz seine gleichaltrige Ehefrau. Auf dem Rücksitz befanden sich ein Sohn und eine Tochter im Alter von acht und zehn Jahren. Zur gleichen Zeit kam dem Porsche ein VW Golf entgegen, der von einer 25-jährigen Frau aus Aschaffenburg gefahren wurde. Auf dem Beifahrersitz saß eine 27-jährige Frau und im Fond ein 28-jähriger Mann. In der langgezogenen Kurve kam es dann zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die VW-Fahrerin im Fahrzeug und der männliche Mitfahrer unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die restlichen Unfallbeteiligten konnten mit Hilfe der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes die völlig zerstörten Autos verlassen. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde sofort mit der technischen Rettung begonnen. Hierzu kamen Rettungsschere, Spreizer und Zylinder zum Einsatz. Weiterhin wurde der Rettungsdienst durch Feuerwehrsanitäter und eine Ärztin der Feuerwehr Kahl bei der Betreuung der verletzten Personen unterstützt. Parallel dazu wurde die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet.  Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen bzw. abgebunden. Während der Einsatzmaßnahmen wurde die Kahlwiesenstraße für den Verkehr voll gesperrt. Der Alzenauer Rüstwagen leuchtete den Landeplatz für den angeforderten Rettungshubschrauber „Christoph Gießen“ aus und wies diesen ein.

Von rettungsdienstlicher Seite wurde der Helfer vor Ort der BRK Bereitschaft Kahl, sieben Rettungswagen, vier Notärzte, ein Rettungshubschrauber, ein Einsatzleiter Rettungsdienst, ein Organisatorischer Leiter und die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung von der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain entsandt. Nach der Sichtung und Erstversorgung der Verunfallten wurden alle sieben zum Teil schwer verletzten Unfallbeteiligten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Ein von der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg beauftragter Sachverständigter wurde bei der Unfallaufnahme durch Feuerwehrkräfte unterstützt. Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer konnte auf 24 Feuerwehrkräfte und sieben Einsatzfahrzeuge zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Frank Wissel unterstützte den Kreisbrandrat in der Einsatzleitung. Über die Art der Verletzungen, den entstandenen Sachschaden sowie die Unfallursache kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. Einsatzende war gegen 02:45 Uhr.

Text und Fotos: Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg


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