Rauchmelder rettet vierköpfiger Familie das Leben

Unterfranken
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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brannte es im Mainaschaffer Rotkehlchenweg.



Eine vierköpfige Familie konnte ihre Wohnung dank des Alarmsignals eines Rauchmelders gerade noch rechtzeitig verlassen. Die Wohnung ist aufgrund der Rauch- und Rußschäden derzeit nicht bewohnbar. Gegen 03.48 Uhr wurden die Feuerwehren Mainaschaff und Kleinostheim zu einem Wohnhausbrand in den Rotkehlchenweg alarmiert. Zu dieser Zeit hatten sich der 38-jähriger Vater, die 34 Jahre alte Mutter und die beiden Kinder im Alter von 9 und 6 Jahren bereits ins Freie gerettet. Der Vater war vom lauten Alarmsignal des Rauchmelders aufgewacht und hatte sich sich und seine Familie gerade noch in Sicherheit bringen können. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und betreut. Vater und Mutter hatten eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten, die vor Ort ambulant behandelt wurde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war Feuerschein auf der Gebäuderückseite des Reihenhauses deutlich sichtbar. Es brannte der komplette Terrassenbereich, die Tür- und Fensterscheiben waren durch die enorme Hitzeentwicklung bereits geborsten und das Feuer drohte auf die Wohnungseinrichtung überzugreifen. Ein Atemschutztrupp nahm von der Gebäuderückseite mit einem C-Rohr sofort die Brandbekämpfung auf. Ein weiterer Atemschutztrupp drang über die Haustür in die Wohnung ein. Der Brand war dann recht schnell gegen 04.16 Uhr gelöscht. Die komplette Wohnung wurde durch eindringenden Rauch und Ruß stark in Mitleidenschaft gezogen und kann gegenwärtig nicht bewohnt werden.

Die Feuerwehr Mainaschaff war unter der Leitung von Kdt. Matthias Grimm mit 5 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Feuerwehr Kleinostheim war mit einem Fahrzeug und 6 Feuerwehrleuten vor Ort. Der Rettungsdienst hatte 2 Rettungswägen, 1 Notarzt und einen Einsatzleiter Rettungsdienst an die Einsatzstelle entsandt. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Einsatz war gegen 05.00 Uhr beendet.


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