Ferrari kollidiert mit Lkw: 42-jähriger Fahrer verstorben

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Tödliche Verletzungen hat ein Ferrari-Fahrer am Sonntagabend erlitten, als er auf der A3 mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Lkws kollidierte.



Die A3 war in Fahrtrichtung Nürnberg komplett gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde ein Sachverständiger mit in die Unfallermittlungen eingeschaltet. Kurz nach 19:10 Uhr war der rote Ferrari auf der Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Mehrere Zeugen befuhren in Pkws die mittlere und linke Fahrspur. Sie berichteten den Polizeibeamten später, dass der Sportwagen mit sehr hoher Geschwindigkeit fuhr und über die rechte Spur andere Fahrzeuge überholte. Zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg und Aschaffenburg-Ost prallte der 42-jährige Ferrari-Lenker dann mit voller Wucht in das Heck eines Lkws und schob sich komplett darunter. Hierbei riss das Dach des Pkw ab.

Der Lkw war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, schleuderte nach dem Aufprall gegen die Mittelschutzwand aus Beton und kam dann entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der 56-jährige Fahrer musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Für den Ferrari-Fahrer, der aus Aschaffenburg stammt, kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Auf dem Beifahrersitz saß ein 3-jähriges Kind. Dieses kam wie durch ein Wunder nach derzeitigem Kenntnisstand mit leichteren Verletzungen davon. Es musste ansprechbar in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine unbeteiligte, schwangere Frau aus einem Pkw war nach dem Erleben des Unfalls dermaßen geschockt, dass sie auch in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Kurz nach dem Verkehrsunfall war die A3 in Fahrtrichtung Nürnberg komplett für den Verkehr gesperrt werden. Derzeit wird damit gerechnet, dass der Verkehr noch bis etwa 21:45 Uhr komplett über Umleitungsstrecken geführt werden muss. An der Unfallstelle waren Feuerwehrkräfte aus Aschaffenburg und auch verschiedene freiwillige Wehren aus dem Landkreis, die unter anderem auch bei der Ableitung des Verkehrs unterstützten, eingesetzt. Ein zufällig vorbeikommender Ambulanzwagen aus Österreich hielt an der Unfallstelle an und unterstützte die Ersthelfer. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ist ein Sachverständiger in die Unfallermittlungen mit eingeschaltet worden. Zuständig für die Unfallaufnahme ist die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach.

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