Sattelzugfahrer hinterlässt Spur der Verwüstung

Unterfranken
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Eine Spur der Verwüstung hinterließ ein 56-jähriger ortsunkundiger Lkw-Fahrer am Donnerstagmorgen in Michelbach.



Der Mann befuhr mit seinem Sattelzug um 05 Uhr die Barbarossastraße. Diese führt in einer Linkskurve in die Krämerstraße. In der Kurve blieb der Lkw-Fahrer mit seinem Unterfahrschutz an einer Steinmauer hängen und riss diese nieder. Außerdem überfuhr er noch ein Straßennamenschild. Unbeirrt setzte der Mann seine Fahrt durch die schmale Gasse fort. Er zwängte sich zwischen einem am linken Fahrbahnrand geparkten Opel und einem Haus durch. Allerdings touchierte er dabei mit seinem Unterfahrschutz und dem linken Reifen den geparkten Opel, wobei dessen komplette Fahrerseite eingedrückt wurde.

Zu guter Letzt blieb er mit seinem rechten Außenspiegel am Fensterrahmen eines Hauses hängen. Ein Anwohner war inzwischen auf den Lkw aufmerksam geworden und sah ihn noch unverrichteter Dinge wegfahren. Der Fremdschaden den der Mann hinterließ, beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 4.500 Euro. Im Rahmen der Fahndung konnte der Flüchtige dann von einer Polizeistreife auf einem Parkplatz bei Horbach angetroffen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde der Führerschein des Mannes wegen des hohen angerichteten Fremdschadens sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.


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