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In einem Mömbriser Industriebetrieb brannte Dienstagabend ein Wäschetrockner, verletzt wurde niemand.
Gegen 20.15 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes nahe des Mömbriser Feuerwehrhauses Alarm aus. Die Integrierte Leitstelle Bayer. Untermain alarmierte daraufhin zunächst die Feuerwehr Mömbris und die Drehleiter der Feuerwehr Alzenau. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine Rauchentwicklung im Flur des Kellergeschosses festgestellt. Daraufhin wurde der Alarm erhöht und zusätzlich die Feuerwehr Niedersteinbach alarmiert. Kommandant Florian Schott schickte sogleich 2 Atemschutztrupps mit 2 C-Rohren in das Kellergeschoss. In einer Waschküche brannte ein dort aufgestellter Wäschetrockner. Die Feuerwehrkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle und trugen den Trockner nach dem Ablöschen nach draußen. Im Anschluss daran wurden der Raum und der angrenzende Flur mit 2 Hochleistungslüftern belüftet und entraucht. Weiter wurde mit einem Wassersauger das Löschwasser aufgenommen.
Aufgrund der installierten Brandmeldeanlage konnte der Brand früh erkannt, die Feuerwehr schnell gerufen und so ein größerer Schaden verhindert werden. Erwähnenswert ist auch das vorbildliche Verhalten der 25 anwesenden Mitarbeiter, die sich nach Auslösung der Brandmeldeanlage am vorgegebenen Sammelpunkt getroffen haben. Die Feuerwehren Mömbris, Niedersteinbach und Alzenau waren mit 58 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort. Kreisbrandinspektor Frank Wissel und Kreisbrandmeister Thorsten Trapp waren ebenfalls an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst hatte einen Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt. Der Einsatz war gegen 21.35 Uhr beendet.
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