Verdacht der Schleusung: 49-Jähriger in Untersuchungshaft

Unterfranken
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Am Freitagvormittag sind ein Autofahrer und neun ausländische Mitfahrer von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach gestoppt worden.



Ein 49-jähriger Tunesier steht im Verdacht, die anderen Pkw-Insassen nach Deutschland eingeschleust zu haben. Am Samstagvormittag ordnete der Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an.

Das Fahrzeug war gegen 11:30 Uhr auf der A 3 in Richtung Frankfurt von den Polizeibeamten angehalten worden. Schnell stellte sich heraus, dass sich im Fahrzeug neun Personen befanden, die offenbar illegal nach Deutschland eingereist waren. Keiner der Insassen konnte gültige Ausweispapiere oder entsprechende Visa vorlegen. Bei den Personen handelte es sich um syrische und marokkanische Staatsangehörige im Alter von 9 bis 39 Jahren. Auch ein Säugling war im Fahrzeug dabei.

Die neun Mitfahrer wurden an die zuständige Aufnahmeeinrichtung verwiesen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde der 49-jährige Beschuldigte am Samstagvormittag dem Haftrichter vorgeführt, der letztlich die Untersuchungshaft anordnete. Die weiteren Ermittlungen gegen ihn führt jetzt die Kriminalpolizei Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.


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