Arnold: Land hätte Sanierung der K246 vorziehen können

Wetterau
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„Ich bedaure es sehr, dass die Sanierung der K246 zwischen Karben und Nidderau nicht schon in diesem Jahr begonnen werden kann. Im Gegensatz zum Land Hessen und dem Main-Kinzig-Kreis hat der Wetteraukreis die größtmögliche Flexibilität an den Tag gelegt, um dieses Straßenbauprojekt zeitgleich mit dem Bau der Nordumgehung Karben umzusetzen. Damit hätte die Beeinträchtigung der Pendler deutlich verringert werden können“, zeigt Landrat Joachim Arnold seine Enttäuschung über das verpasste Vorziehen der Bauarbeiten an der Kreisstraße.



Bereits im August 2014 hatte der Landrat in einem Schreiben am Wirtschaftsstaatssekretär Samson das Land Hessen gebeten, Sanierung und Ausbau der K 246 zwischen Karben und Nidderau parallel zum Bau der Nordumgehung Karben zu ermöglichen. Das Land Hessen stellt die notwendigen Zuschüsse für den Straßenbau bereit. Diese sind aber derart limitiert, dass für den Wetteraukreis in diesem Jahr  nur eine Maßnahme zur Förderung angemeldet werden kann.

„Daher hatte ich signalisiert, dass seitens des Wetteraukreises die in der Finanzplanung für Straßenbaumittel entsprechend umzuschichten, damit vermieden werden kann, dass nach Freigabe der Nordumgehung Karben zum Verdruss der Verkehrsteilnehmer sich eine weitere Straßenbaumaßnahme mit den entsprechenden Beeinträchtigungen anschließt“, erläutert Arnold und ergänzt: „Notwendig wäre es gewesen, dass der Main-Kinzig-Kreis in gleichem Maße die notwendige Flexibilität an den Tag gelegt und das Land ebenfalls die etwas Kreativität gezeigt hätte“.

Dies ist nicht geschehen. „Denkbar wäre es gewesen, meinem Vorschlag zu folgen und wie beim Bau der Südumgehung Rosbach, die Finanzierung gebündelt zu erweitern und somit den Weg für  den Main-Kinzig-Kreis frei zu machen, die Fördermittel für das gemeinsame Straßenprojekt schon 2015 beantragen zu können. Das ist von der Hessischen Landesregierung aber einfach vom Tisch gewischt worden“, bedauert Landrat Arnold mit Blick auf die vermeidbare lange Beeinträchtigung des Straßenverkehrs in der südlichen Wetterau.

Foto: Landrat Joachim Arnold mit Karbens Bürgermeister Guido Rahn und Staatssekretär Samson.


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