Internetplattform Frühe Hilfen informiert junge Eltern

Wetterau
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Die Schwangerschaft und die erste Phase nach der Geburt ist eine sehr aufregende und spannende Zeit für frischgebackene Eltern.



Eine neue Internetseite des Netzwerks „Frühe Hilfen“ in der Wetterau zeigt auf, wo sie wohnortnahe Informationen und Unterstützung erhalten können. „Die Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Was aber das Beste ist, liegt nicht immer gleich auf der Hand. Nicht immer sind vertraute Menschen, wie Eltern, Großeltern, Freunde in der Nähe, die eben mal schnell gefragt werden können. Die Partner aus dem Netzwerk „Frühe Hilfen“ sind da guter Ansprechpartner“, wirbt Sozialdezernent für die Arbeit der „Frühen Hilfen“.

Das Netzwerk „Frühe Hilfen - wohlbehalten aufwachsen in der Wetterau“ verbindet eine bunte Palette von Angeboten, die frisch gebackenen Eltern bei der Erziehung, Bildung und Betreuung ihrer Kinder unterstützen - überall in der Wetterau. Schon vor der Geburt des Kindes können sich die Mütter beispielsweise in Schwangerenberatungsstellen beraten lassen. Ärztinnen und Ärzte, Hebammen, Familienhebammen begleiten die junge Familie während der Schwangerschaft und nach der Geburt.

Kurse schließen sich an, in denen Raum zur Klärung von Fragen gegeben wird, die sich mit der neuen Situation und der neuen Rolle als Eltern ergeben. Kursleiterinnen und Kursleiter begleiten Vater und Mutter dabei, das Baby besser zu verstehen, eine sichere Bindung aufzubauen, die passende Ernährung zu finden und vieles mehr... Auch später zu Themen der Kinderbetreuung und der weiteren Entwicklung helfen Ansprechpartner des Netzwerkes weiter.

Selbst wenn die Eltern das Gefühl überkommt, dass alles zu viel wird und sie sich der neuen Aufgabe nicht gewachsen fühlen, ist Resignation fehl am Platz. Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen können einen Weg aus der Krise weisen. Doch wo finden Eltern diese Ansprechpartner? In einer schwierigen Phase will man nicht lange suchen müssen. Das sehen auch die Partner aus dem Netzwerk „Frühe Hilfen“ so.

Aus diesem Grund haben sie mit finanzieller Unterstützung der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ die Webseite http://fruehehilfen-wetterau.de/ aus der Taufe gehoben. Dort können interessierte Eltern ihre Stadt oder Gemeinde auswählen. Alle dort gemeldeten Partner der frühen Hilfen sind dort gelistet. Und sollte in der Kommune mal kein Angebot vorhanden sein, hilft eine Umkreis suche weiter. Diese listet, nach dem man seine Straße und seinen Wohnort angegeben hat, alle Angebote auf, die in der näheren Umgebung liegen.

„Die Onlineplattform ersetzt auf alle Fälle keine direkten Kontakte und Gespräche, aber da das Internet ein nicht mehr wegzudenkendes Kontaktmedium geworden ist, wollen wir es auch nutzen. Wir sind da in Hessen übrigens vielen anderen Kreisen voraus“, so der Sozialdezernent. Das Netzwerk sucht auch noch weitere Partner, die ihre Angebote dem Netzwerk zur Verfügung stellen möchten. Ein entsprechender Antrag ist einfach über die Homepage zu erstellen.

Foto: Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel mit Romy Nickel, Koordinatorin der Frühen Hilfen der Kreisverwaltung.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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