Das Schreiben hat folgenden Wortlaut:
"Sehr geehrter Herr Hahn, ich habe Ihnen seinerzeit mein Schreiben an Herrn Staatssekretär Samson vom 22.08.2014 zur Kenntnis gegeben. Darin hatte ich zum Ausdruck gebracht, dass ich die Position der Stadt Karben in dieser Angelegenheit ausdrücklich unterstütze und bereit bin, den Wetterauer Anteil an dieser wichtigen Maßnahme aktuell bereit zu stellen. Das Land habe ich gebeten, in der Finanzplanung Straßenbaumittel entsprechend umzuschichten, damit vermieden werden kann, dass es nach Freigabe der Nordumgehung Karben zum Verdruss der Verkehrsteilnehmer sich eine weitere Straßenbaumaßnahme mit den entsprechenden Beeinträchtigungen anschließt.
Ich ging seinerzeit davon aus, dass der Main-Kinzig-Kreis in gleichem Maße die notwendige Flexibilität an den Tag legen wird. Diese optimistische Erwartung wurde leider nicht erfüllt. Der Wetteraukreis hat bis zum letzten Tag der möglichen Antragstellung leider vergebens auf ein positives Zeichen gewartet. Sodann wurde eine andere Straßenbaumaßnahme auf den Weg gebracht, weil die einseitige Sanierung der Kreisstraße allein auf Wetterauer Seite keinen Sinn ergeben hätte.
Ich stelle fest, dass für die von Ihnen zu Recht kritisierte Situation der Wetteraukreis nicht verantwortlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Arnold
Landrat"
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