Pur und ungeschminkt: Ein Vorgeschmack auf die Festspiele

Theater
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Obwohl das Ensemble mitten in den anstrengenden Vorbereitungen für die vier Inszenierungen der bevorstehenden Festspielsaison steckt, unterbrechen die Schauspielerinnen und Schauspieler auch in diesem Jahr einmal ihre Aktivitäten, um das interessierte Publikum neugierig auf die neue Spielzeit zu machen, indem sie kleine Kostproben aus dem aktuellen Programm präsentieren.



purkaterpurkater1purkater2purkater3Am Mittwoch, 6. Mai, ist es wieder so weit: unter dem Motto „Pur und Ungeschminkt“ präsentieren – bei freiem Eintritt - die Darstellerinnen und Darsteller ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) erste Szenen aus den vier Stücken. Daneben erlauben auch die Bühnenbauer- und maler sowie die Kostümabteilung einen Blick hinter die Kulissen und geben so einen Vorgeschmack auf das Kommende.

Musikalische Kostproben aus dem aktuellen Festspiel-Musical „Der gestiefelte Kater“ werden ergänzt durch erste Eindrücke der Inszenierungen von „Rumpelstilzchen“, „Hänsel und Gretel“ sowie „Kabale und Liebe“. Die gezeigten Szenen machen aber nicht nur Lust auf die Festspiele, sondern vermitteln auch anschauliche Impressionen vom Arbeitsalltag der Schauspielerinnen und Schauspieler. Denn hier in dem eher einfachen Ambiente der Orangerie wird Theater pur und ungeschminkt geboten – eben wie auf einer Probebühne. Die vier Regisseure Frank-Lorenz Engel, Cusch Jung, Jan Radermacher und Patrick Dollmann ergänzen die schauspielerischen Darbietungen mit Erläuterungen zur jeweiligen Inszenierung.

Die Veranstaltung „Pur und Ungeschminkt“ knüpft an die langjährige Tradition der „Märchenzeit“ in der Stadtbibliothek Hanau an. Was einst als kleine Lesung in der Stadtbibliothek begonnen hat, lockt inzwischen regelmäßig eine große Fangemeinde an, so dass die in der Bibliothek sehr begrenzte Zahl der Plätze längst nicht mehr ausreichte. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der Festspiele vor zwei Jahren entschlossen, einen neuen Spielort für die beliebte Veranstaltung zu suchen. Die „Einblicke auf die Probenbühne“  finden seither bei freiem Eintritt in der Orangerie und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zum Amphitheater statt, um so ausreichend Platz für ein größeres Publikum zu bieten.


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