Auf den Spuren jüdischen Lebens in Gelnhausen

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Leben und Lehren der jüdischen Mitbürger im Laufe der Jahrhunderte stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Themenführung „Maseltov oder Schlamassel?“, zu der die Gelnhäuser Gästeführer und die Tourist-Information am Freitag, 1. Mai, 20 Uhr, einladen.



An zahlreichen Orten in Gelnhausen lässt sich die Präsenz der einst großen jüdischen Gemeinde immer noch spüren – und das nicht nur an der ehemaligen Synagoge und dem jüdischen Friedhof. Bereits 1241 wird eine jüdische Gemeinde urkundlich erwähnt, die eine sehr wechselvolle Geschichte in der Stadt erlebte. Berühmte Rabbiner lehrten und wirkten ehemals in Gelnhausen und bewahrten die Stadtbewohner vor Unglück. Oftmals ist es verblüffend, wie viele der heutigen Gebräuche und Redewendungen im Judentum ihren Ursprung haben. Auch wenn es auf den ersten Blick selbstverständlich erscheint, dass das Christentum im Judentum wurzelt, werden die Teilnehmer der Themenführung doch überrascht sein, wie tief und gegenwärtig diese Verwurzelungen sind.

 Wer also gerne mehr über die jüdische Religion, Sitten und Traditionen erfahren und mit den Gästeführern die Spuren jüdischen Lebens in Gelnhausen aufsuchen möchte, findet sich am Freitag, 1. Mai, 20 Uhr, vor dem Rathaus am Obermarkt ein. Karten können im Vorverkauf in der Tourist-Information am Obermarkt oder direkt vor der Führung erworben werden. Sie kosten 5 Euro. Kinder und Jugendliche von 7 bis 16 Jahren zahlen 2,50 Euro.

Weitere Informationen erhalten Interessierte in der Tourist-Information, Tel. 06051/830-301, sowie unter www.facebook.com/gelnhausen.erleben und www.gelnhausen.de.


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