Ausstellung „Vision Wächtersbacher Keramik“ in Schlierbach

Ausstellungen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Wächtersbacher Keramik-Fabrik in Birstein-Schlierbach nimmt bereits zum dritten Mal an der „Route der Industriekultur“ teil.



Im Rahmen der Tage der Industriekultur, veranstaltet von der Kultur-Region Frankfurt-Rhein-Main, fand in den Fabrikräumen eine Ausstellung unter dem Titel: „Vision Wächtersbacher Keramik“ statt.  Ein Studienprojekt des Masterstudienganges „Kommunikation im Raum“ der Hochschule Mainz widmet sich der Ausgestaltung und Neukonzeptionierung der Wächtersbacher Keramik. In dem  stellen die Studierenden der Mainzer Hochschule ihre Ideen und Konzeptionen vor, wie der Standort der ehemaligen Keramikfabrik zukunftstfähig genutzt werden kann.

Bei den Tagen der Industriekultur Frankfurt-Rhein-Main, die zum 13. Mal stattfinden, steht die Gestaltung im Fokus, es geht unter anderem auch um die architektonische Qualität von Industriegebäuden und Produktionsstätten sowie deren Nutzung. „Die Beiträge der Studenten zeigen interessante gestalterische Entwürfe für Teile des traditionsreichen Betriebes“, zeigte sich  Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler begeistert, als sie die Exponate bei einem Besuch in Schlierbach gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Stürz begutachtete.

Die Steingutfabrik ist auf dem Weg und entwickelt sich, nachdem die Produktionsstätte 2011 geschlossen wurde, findet am Standort in Schlierbach der Werksverkauf statt. „Bei der Wächtersbacher Keramik handelt es sich um ein bedeutsames historisches Kulturgut für die Region“, sagte Susanne Simmler. Gegründet im Jahr 1832 und seit 1834 am Standort der ehemaligen Schlierbacher Mühle entwickelte sich die Wächtersbacher Keramik zu einem bekannten Markennamen.

„Darauf können wir immer noch bauen“, berichtete Werksverkaufgeschäftsführerin Silke Tiemann. Die Ausstellung lässt einen optimistischen Blick in die Zukunft zu, in den historischen Gebäuden könnte es neben dem Werksverkauf, der sich sehr gut entwickelt, ein Museum, ein Café, ein Informationszentrum geben, die ausgestellten Arbeiten zeigen verschiedene Konzepte auf.

Foto (von links): Gemeinsam mit Kreisausschussmitglied Sigrid Schindler und Bürgermeister Christoph Stürz besuchte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Ausstellung in der Wächtersbacher Keramik, Silke Tiemann (rechts im Bild) führte die Besucher durch die Räume.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2