5-jähriges Bestehen des KulturWerks im Bergwinkel

Kunst
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Bereits zum fünften Mal finden die herbstlichen KulturWerk-Wochen in einer Halle der Kroeplin-Fabrik statt.



kulturwerkkulturwerk1kulturwerk2kulturwerk3Vom 13. bis 23. November inszenieren die KulturWerker aus dem Bergwinkel hier mit ihren Gästen ein buntes künstlerisches Kaleidoskop - diesmal zum Thema „Der Mensch ist keine Insel“. Kaum sind einige Kreative des KulturWerks zusammen, um für die Presse ein Foto zu stellen, beginnen sie miteinander zu spielen. Vor und hinter der Leinwand der Probebühne experimentieren sie mit ihren Schatten; Einzelteile für das große Inselplakat werden fröhlich hin- und hergeschoben.

„So soll das auch sein“, meint Arnold Pfeifer vom Vorstand des KulturWerks, „wir sind nicht in erster Linie Veranstalter, sondern wir wollen uns hier künstlerisch begegnen und zusammen arbeiten.“ Selten hat das Thema, „Der Mensch ist keine Insel“, so gut gepasst wie diesmal: „Das ganze Jahr über sitzen wir auf unseren künstlerischen ‚Inseln‘, spielen Theater, tanzen oder malen Bilder und haben wenig miteinander zu tun“, ergänzt Vorstandsfrau Hannah Wölfel.

Erneut gibt es aufwendiges Bildertheater - eine Szenen-Collage, in der mehrere KulturWerker mit ihren künstlerischen Medien Tanz, Theater, Schattenspiel oder Performance das Insel-Thema umkreisen. Zum 10-jährigen Bestehen ihres Ballettsaals zeigt Choreografin Monica Opsahl mit ihrer Compagnie experimentelles Tanztheater - die Suche nach Wegen aus Einsamkeit und Isolation, weil Menschen eben keine Inseln sind. Die bekannte, in Burg Schwarzenfels aufgewachsene, Schriftstellerin Ulrike Edschmid liest aus ihrem neuen Roman und bringt den lange verschollenen Film „Der Wanderer“ ihres damals erschossenen Liebhabers mit.

In den Veranstaltungen wollen die KulturWerker selber Besonderes erleben, aber auch ihrem Publikum Außergewöhnliches bieten. Deshalb laden sie keine bekannten Stars in die Halle ein, sondern stellen Kunstschaffende vor, die sie selbst begeistern. Dafür ermöglichen sie auch Begegnungen von Künstlerinnen, die noch nicht zusammengearbeitet haben, wie im Projekt „vorüberziehen“: Was passiert, wenn sich Bildende Kunst, Musik und Sprache begegnen?

Für Kinder gibt es mit einigen Schatten- und Puppen-Theaterstücken ein größeres Angebot als bisher, mit jungem Sound aus der Region präsentiert sich die Indie Rock Band „Die grünen Raben.“ „Schließlich sind die Kids die Akteure oder das Publikum von morgen“, erklärt Pfeifer. Und dann finden auch wieder bewährte Veranstaltungen statt, wie die Ausstellung der Kunsthandwerker oder ein klassisches Konzert mit Leander Kippenberg (Cello). Den Rahmen für die Darbietungen auf unterschiedlichen Bühnen in der Halle bildet die Ausstellung der Bildenden Künstlerinnen und Künstler. KulturWerker stellen neben ihren eigenen Werken zu Inselthemen auch Arbeiten von jüngeren Kreativen aus.

Im soeben erschienen Flyer ist das gesamte Programm der KulturWerk-Wochen mit Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen abgedruckt. Online unter www.kulturwerk2010.de

Foto: Hinter der Bühne Arnold Pfeifer, Hannah Wölfel, davor Gerwin v. Monkiewitsch, Dorle Obländer.

Foto: Zwischen ihren Inseln Hannah Wölfel, Gerwin v. Monkiewitsch, Dorle Obländer, Arnold Pfeifer.


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