Fulminanter Abschluss im Wilhelmsbader Kurpark

Musik
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Auch der 28. Hanauer Kultursommer verabschiedet sich mit einem fulminanten Programm in Wilhelmsbad – drei Tage lang bestimmt die traditionsreiche und beliebte Veranstaltungsreihe das Bild im Kurpark.



Das Besondere ist dabei, dass hier drei der „schönsten Sommernächte unterm Sternenhimmel von Hanau“ bei freiem Eintritt angeboten werden.

Den Anfang macht die „Hanauer Musikernacht“, die seit vielen Jahren vor allem auch dem Musikernachwuchs eine Chance gibt, vor einem großen Publikum aufzutreten. Gemeinsam präsentieren die IG Hanau rockt!, das KUZ Hanau sowie United Power Field und das Jugendbildungswerk der Stadt Hanau einmal mehr unter dem Motto „Local Heroes live on stage“ ausschließlich Musikschaffenden der Region. Am Freitag, 18. Juli, ist es wieder soweit. Ab 19 Uhr gehört die Bühne zunächst den Gewinnern des „Hoffnungsträger“-Contests. Dinner4Trees liefern entspannte Grooves mit solidem Reggae-Fundament. Dabei drehen sich ihre deutschen Texte um Freiheit, Luft und Liebe gleichermaßen. Direkt im Anschluss bietet „Jaccid“ eine groovige Funk- und Acid-Show mit Elementen von Rock und Blues. Schließlich setzen „The Quinns“ dem ganzen die „Krone“ auf. Beat, Rock und Folk aus einer legendären Dekade erinnern an Woodstock und Liverpool – dabei setzen Überraschungsgäste dem Auftritt der Quinns regelmäßig besondere Glanzlichter auf. Die Moderation hat Lutz Hanus. Begleitet wird die „Musikernacht“ von einem Künstlermarkt der Hanauer Szene und Infoständen.

Sie ist erst ein bisschen später dazugekommen, aber inzwischen ist sie der absolute Höhepunkt des Kultursommers: die Wilhelmsbader Sommernacht. Dank ihres einmaligen Ambientes im Kurpark erreicht die gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Frankfurt (NPF) ins Leben gerufene Open-Air-Veranstaltung inzwischen Kultstatus. Und in diesem Jahr darf sich das Sommernachts-Publikum auf ein ganz besonderes Programm freuen. „Absolutely British“ hieß es schon einmal in Wilhelmsbad und sorgte für Legenden - am Samstag, 19. Juli, präsentiert das Orchester unter der Leitung von Steven Lloyd Gonzales eine außergewöhnliche „Jubilee Edition“.

Glanzvoll und unterhaltsam, uralt und innovativ spannt das Programm einen Bogen von Georg Friedrich Händels „Musick for the Royal Fireworcks“ über das weltberühmte „Phantom of the Opera“ bis hin zu „Harry Potter“. Daneben dürfen aber auch die legendären musikalischen Kabinettstückchen von Ron Goodwins ‚Miss Marple‘-Filmmusik oder der monumental-mystische Queen-Klassiker „Who wants to live forever“ nicht fehlen. Gänsehaut pur verspricht der Abend, wenn die Dudelsackbläser in voller Montur von 50 Musikerinnen und Musikern im Orchester begleitet bekannte Stücke wie  ‚Auld Lang Syne‘, ‚Amazing Grace‘ und natürlich ‚Scotland the Brave‘ anstimmen. Schließlich hält die „musikalische Schatztruhe” auch die legendären Melodien der Beatles, von Robbie Williams, von Tom Jones oder von The Who, Deep Purple und John Miles bereit.

Für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgt nach Einbruch der Dunkelheit die „Sommernachts-Laterne“, die zusammen mit Kerze und Feuerzeug sowie dem Abendprogramm für sechs Euro angeboten wird. Erstmals in der Geschichte der Sommernacht können die Freunde dieser einzigartigen Veranstaltung außerdem mit dem Kauf eines eigens zu diesem Zweck gestalteten Souvenir-Pins einen kleinen finanziellen Beitrag leisten. Unter dem Motto „Sagen Sie Ja  zur Wilhelmsbader Sommernacht“ und zum Preis von 4 Euro wird der hochwertige Anstecker ab sofort angeboten. Der Erlös aus dem Verkauf fließt unmittelbar und direkt in die Finanzierung der Sommernacht und trägt so dazu bei, dass die fulminante Open-Air-Mischung aus Klassik, Pop, Rock und Filmmusik mit der Neuen Philharmonie Frankfurt auch in Zukunft bei freiem Eintritt geboten werden kann.

Mit einem „Irish Folk Picknick“ endet schließlich der diesjährige Kultoursommer am Sonntag, 20. Juli. Ab 12 Uhr gehört die Bühne, die dieses Jahr erstmals nicht auf der Promenade, sondern im Kurpark aufgebaut ist, der irischen Band „Beoga“. Der Name kommt aus dem Gälischen und bedeutet soviel wie „lebendig“. Mit ihrer spritzigen und kreativen Musik haben die fünf irischen Musiker einen Sound geschaffen, den es in dieser Form und Ausprägung bisher in der irischen Folkszene noch nicht gab. Von Blues Riffs zu Astor Piazzola-Style Jazz bis hin zu ausgelassenen Reminiszenzen an New Orleans Jamborees reichen die Einflüsse ihrer Musik, die jedoch immer wieder zurück zu dem ganz eigenen wundervollen irischen Beoga-Sound findet.

Bereichert werden die Klänge der Iren durch die Wiesbadener Tanzgruppe „Celtic Knots“, die sich ganz dem irischen Steptanz verschrieben haben. Spätestens seit „Lord of the Dance“ und „Feet of Flames“ ist diese Tanzkunst weltbekannt und begeistert das Publikum immer wieder aufs Neue.

Alle Informationen rund um den 28. Hanauer Kultoursommer gibt es auch im Internet unter www.hanau.de.


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