Das schwarze Schaf im Main-Kinzig-Forum

Musik
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Bereits zehn Minuten vor Veranstaltungsbeginn, um 16.50 Uhr, saßen alle knapp 100 Akteure der Musikschule Main-Kinzig auf ihren Spielpositionen, am vergangen Sonntag im Gelnhäuser Main-Kinzig Forum, um  dem restlos gefüllten Saal ein buntes Bild an spielbegeisternder, dem Ereignis entgegenfiebernder Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Lehrern wie Schülern der Musikschule zu bieten.



schafforumDort verblieben sie, ohne Umbaupause und ohne Verzögerung für eine knappe Stunde an bunten musikalischen Blumensträußen und einer Fantasiereise schafforum1schafforum2schafforum3schafforum4gemeinsam mit dem Publikum. Pünktlich, wie geplant, ging es dann mit dem Saxofonensemble von Christoph Hoischen los.

Was hier startet, war kein Musikschulvorspiel, vielmehr eine perfekt dramatisierte Geschichte, erzählt im Wechsel zwischen Sprache und Musik, rezitiert von Harry Wenz, umrahmt von der Klavierklasse Katrin Saravia, den Cellisten von Christine Lohrmann, der Blockflötenklasse Hanne Kaldun-Oehler und dem Orchester Kunterbunt unter der Leitung von Heidrun Quintino und Sigrid Köhler in gemeinsamem Wirken mit den Jüngsten, der Musikalischen Früherziehungsgruppen von Antje Berger.

Die Geschichte eines schwarzen Schafes an der Krippe Jesu, von vielen wegen seiner Farbe verachtet, gehänselt und gemoppt, erweckte mehr und mehr Spannung im Publikum, in dem alle nur erdenklichen Altersgruppen von Vorschulkindern bis zu ihren Großeltern vertreten waren. Zwischen zahlreichen musikalischen Beiträgen, auch von den Blechbläsern von Jaro Zakoucky, eines solistischen Beitrages aus der Querflöte Walter Dorns, nahm die zunächst mehr und mehr ergreifende Geschichte des schwarzen Schafs ihren Verlauf, bis es zuguterletzt dem Christuskind durch Wärme und Zuwendung näher war als alle anderen Wesen. Nachdem die Geschichte erklärte, dass Jesus seit dem, was niemand so recht weiß, die schwarzen Schafe ebenso gerne hatte, wie alle anderen Wesen, beschlossen Michelle Buchholz und Christoph Schneider, Vertreter eines Kooperationsprojektes zwischen Koppernikusschule Freigericht und Musikschule, unterstützt von Harry Wenz am Bass und Peter Jäger am Schlagwerk, das Programm mit Pepp, Groove und ergreifendem Sound bei Mariah Carey's "All I Want For Christmas". Die Zugabe bestand aus einem gemeinsamen Weihnachtslied, der Titel Programm: "Alle Jahre wieder", womit Harry Wenz den Wunsch an das Publikum aussprach, auch dem nächsten Jahr der Einladung zur Weihnachtsgeschichte traditionell wieder zu folgen.


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