Musikalische Besetzung der Müllhalde Hailer

Musik
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So muss man es wohl nennen, ganz und gar hinsichtlich der enormen Besucher- und Teilnehmerzahl des Konzertes des Main-Kinzig-Kreises / Abteilung Abfallwirtschaft und der Musikschule Main-Kinzig, die sich für den 21. Juni 2015  unter dem Titel Menschen, Müll, Musik zu einem optisch und klanglich farbenfohen Konzert zusammenschlossen, und das sogar im Rahmen des Kultuzrsommers Main-Kinzig / Fulda, der insbesondere den Aspekt Kultur an ungewöhnlichen Orten dankend annahm.



muellmusikmuellmusik1muellmusik2muellmusik3muellmusik4muellmusik5Zahlreiche Besucher konnten ihrer Liebe zur Musik passiv und durch Workshop unter Anleitungen und freien Improvisationen auch aktiv nachgehen. Hochkultur traf auf Wegwerfkultur, Mozart auf Waschmaschienenteile, Plastikeimer und Abfallkontainer, die innen wir außen ge- und bespielt wurden. Vorbereitete Beiträge wechselten oder trafen auf Improvisationen, ein Konzept mit viele Raum für spontane Gestaltung. Eine Klangskulptur, basierend auf einem Baugerüst, dass allmhlich mit klingenden Fundstücken aus  Müllhalde Gelnhausen-Hailer optisch und mehr und mehr auch klanglich bestückt wurde, stand dabei im zentralen Mittelpunkt der Veranstaltung und griff auch immer wieder laut und deutlich ins Geschehen ein. Handwerkliches wie musikalisches Geschick waren bei den zahlreichen Teilnehmern des Workshops gleichermaßen gefragt.

Daneben wartete die Musikschule mit ihren experimentierfreudigen Ensemble wie der SOS-Streetband, dem Perkussionsensemble DRUM'RUM, der Schulrockband Rock Of D, einem Kooperationsprojekt gemeinsam mit der Kopernikusschule Freigericht, ebenso auf wie mit der mit der Anton-alaminus-Schule Rothenbergen gemeinsamen Bläserklasse oder den Klavierschülern von Katrin Saravia, der Querflötenklasse von Walter Dorn und den Streichern, ob Cello, Geige oder Kontrabass von Maria Bölting, Sybille Gries, Christine Lohremann und Harry Wenz. Es wurde gesungen, leise und laut musiziert, gewerkelt, gejammt unter der wohlwollenden Aufsicht der Angestellten der Mülldeponie, die immer wieder aktiv und kreativ ins Geschehen eingriffen. Eine überragende Technik sorgt für die notwendige akustische Präsensenz. Selbst die Jüngsten aus den Gruppen Tanz, Früherziehung und Musiktheater von Antje Berger schienen durch die gnädigen Witerrungsumstände und die sonstigen Besonderheiten motiviert und brachten eine überzeugende Ouvertüre mit den "Saubermachern" zum sehr erfolgreichen Vortrag. Ein ausgelassenes Publikum verlies erst Stunden später ebntspannt nemeben sehr zufriedenen Teilnehmern und Verantwortlich die Mülldeponie Hailer. Eine Fortsetzung ist geplant.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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