Messerstich in Wächtersbach: Schüler melden sich

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Nach dem Messerstich auf der Schulhof der Friedrich-August-Genth-Schule in Wächtersbach melden sich jetzt fünf Schüler zu Wort.



"Wir sind Schüler der Friedrich-August-Genth-Schule und möchten uns zu der Auseinandersetzung (Messerstich) äußern, da wir das Geschehene miterlebten. Dass das keine schöne Angelegenheit war, ist uns natürlich bewusst. Aber da dies auf unserer Schule der erste Vorfall dieser Art war, finden wir persönlich, dass die Schule in den Medien sehr schlecht dargestellt wird. Auch wollen wir klarstellen, dass sich nicht zwei Schüler abstechen wollten, sondern dass der Streit nach einem kurzen Gespräch eskalierte.

Der Täter wollte das Opfer 'nur' verletzen und setzte sein Pfadfindermesser ein. Da niemand mit dieser, binnen weniger Sekunden entstandenen Eskalation rechnen konnte, war es auch sehr schwer rechtzeitig einzugreifen oder gar die Tat zu verhindern. Das Mädchen, um das es unter anderem in der Auseinandersetzung ging, trifft auf keine Art und Weise eine Schuld. Alle betroffenen Personen, die diesen Vorfall miterleben mussten, wurden von psychologischen Fachkräften betreut. Die Verantwortlichen und auch Schüler haben hiertrotzgroßem Stress sehr gut reagiert. Gleichwohl muss sich an dieser Stelle mancher Journalist die Frage stellen, ob es ihm noch um eine seriöse Berichterstattung oder nur um Sensationsjournalismus geht. Anders ist nämlich die irreführende Überschrift 'Messerstecherei' nicht zu erklären. An unserer Schule ereignet sich eine solche Gewalttat normalerweise nicht und wird hoffentlich auch nicht mehr vorkommen."

Jan Ruth
63636 Brachttal

Batuhan Batar
63607 Wächtersbach

Emirhan Baskaya
63607 Wächtersbach

Mustafa Mahamed
63607 Wächtersbach

Akin Akbulut
63607 Wächtersbach

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