Opernakademie präsentierte „Heiteres aus Oper und Operette“

Bad Orb
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Mit „Heiterem aus Oper und Operette“ setzte die Opernakademie Bad Orb ein weiteres musikalisches Glanzlicht und verwöhnte die Musikfreunde erneut auf hohem Niveau.

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heiteres orbDie Traditionsveranstaltung fand in der fast ausverkauften Konzerthalle von Bad Orb statt.

heiteres orb1Dieses Jahr gab es zum ersten Mal eine Besonderheit: Die Musikfreunde durften sich das Programm aussuchen und Arien, Duette und Opernchöre wünschen. Aus den Wunschzetteln hatte Anke Eva Blumenthal (Gesamtleitung) ein tolles Programm zusammengestellt. Rouwen Huther, der mit viel Humor und Charme durch das Programm führte, ließ es sich nicht nehmen, auch gesangliche Beiträge beizusteuern. So ließ er die Zuhörer mit der mittlerweile auch aus der Fernsehwerbung bekannten Arie „Nessun dorma“ aus Puccinis Oper „Turandot“ dahin schmelzen. Mit dem „Schwipslied“ aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“ torkelte er durch das Publikum und sorgte für große Heiterkeit, ebenso beim „Katzenduett“ von Rossini, das er gemeinsam mit Tibor Brouwer zum Besten gab.

Die beiden Sopranistinnen Frauke Burg und Kristi Anna Isene verzauberten die Zuhörer, indem sie singend durch die Stuhlreihen im Saal gingen und sich auch auf dem Schoß einiger Männer niederließen. Sie brillierten u. a. mit der Arie „Königin der Nacht“ aus Mozarts „Zauberflöte“ (Frauke Burg). János Alagi, der als Sänger kurzfristig eingesprungen war, begeisterte mit Operettenmelodien aus „Gräfin Mariza“ sowie dem „Land des Lächelns“. Weitere musikalische „Ohrwürmer“ wurden gemeinsam mit dem Chor der Opernakademie (Leitung: Helmuth Smola) vorgetragen, so die bekanntesten Partien aus Bizets Oper „Carmen“. Der Chor begeisterte auch solistisch mit dem „Mondchor“ (Nicolai) sowie dem „Gefangenenchor“ aus Verdis „Nabucco“, den viele Anwesende mitsummten.

Tibor Brouwer ließ Erinnerungen an die diesjährige Produktion „Die Lustigen Weiber von Windsor“ mit der Arie „Als Büblein klein…“ aufkommen. Und die beiden Solistinnen Frauke Burg und Kristi Anna Isene gaben mit dem „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck). einen Ausblick auf die Produktion der Opernakademie in 2013 anlässlich des Grimm-Jahres. Anke Eva Blumenthal meisterte am Flügel ihren schwierigen Part bravourös: Sie begleitete alle Darbietungen hervorragend. Kammersänger Carlos Krause, der Intendant der Opernakademie Bad Orb, schicke Grüße aus Frankfurt, wo er an dem Abend selbst auf der Opernbühne stand. Den krönenden Abschluss bildete der „Feuerstrom der Reben“ aus der „Fledermaus“.

Als Zugabe durften die begeisterten Zuhörer unter der Anleitung von Rouwen Huther das Trinkleid aus Verdis „La Traviata“ als großen Chor gemeinsam mit den Solisten und dem Opernchor singen. Ein minutenlanger tosender Applaus des Publikums belohnte alle Mitwirkenden.


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