Bad Soden-Salmünster: Unfall und keine Straftat

Bad Soden-Salmünster
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Die Ermittlungen nach einem Streit zwischen zwei Männern osteuropäischer Herkunft am vergangenen Samstag in Bad Soden-Salmünster stehen vor dem Abschluss. Wie Oberstaatsanwalt Jürgen Heinze erklärte, hat sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt. „Wir gehen inzwischen von einem Unfallgeschehen aus“, erklärte er auf Anfrage.

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polizeiautobahnWie berichtet, war am Samstagabend gegen 20.50 Uhr ein 50-jähriger Mann mit schweren Kopfverletzungen im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Stolzenthalstraße in Bad Soden-Salmünster gefunden worden. Diese Person lag anschließend im Koma, sein Gesundheitszustand hat sich allerdings in den vergangenen Tagen gebessert und der Mann ist inzwischen wach und ansprechbar. Lebensgefahr besteht zudem nicht mehr. Ebenfalls in dem Treppenhaus angetroffen wurde von der Polizei ein 43-jähriger Mann, der nicht ganz so schwere Verletzungen aufwies.

Zunächst bestand der Verdacht, dass zwischen den beiden Männern zu einem Streit und anschließend zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war. Bei einer Befragung der Ermittler wollten beide jetzt allerdings keine Angaben zu den Vorkommnissen machen und gaben an, sich an nichts erinnern zu können. Beide hatten an dem Abend offenbar größere Mengen Alkohol zu sich genommen, die Polizei hatte direkt nach der Tat von einem „Saufgelage“ in einer der Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus gesprochen. Da die Spurenlage im Treppenhaus laut Heinze auf einen Unfall hinweist und es keine weiteren Anhaltspunkte für eine Straftat gibt, werden die Ermittlungen eingestellt.


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