Kreisausschuss beschließt Bau der Mensa in Birstein

Birstein
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Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag (22. Juli) entschieden, die Mensa für die Schulen in Birstein wie ursprünglich geplant zu errichten.

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Dabei wird der Gemeinde angeboten, bei einer Beteiligung von 150.000 Euro einen Multifunktionsraum als Erweiterung für Vereine und andere Gruppen zu errichten. Wie Kreisbeigeordneter Matthias Zach erläutert, soll die Mensa mit 70 Plätzen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Hasenwäldchen, der Haupt- und Realschule Birstein sowie der Haidefeldschule Birstein-Hettersroth versorgen. Für den Neubau werde die nicht mehr benötigte und sanierungsbedürftige kleine Schulturnhalle weichen.

Derzeit bestehen am Schulstandort Birstein eine kleine Schulturnhalle sowie eine Dreifelderhalle, hinzu kommt eine weitere Turnhalle an der Haidefeldschule in Birstein-Hettersroth. „Um dennoch die Interessen der örtlichen Gruppen zu berücksichtigen, wurde nun der flexibel nutzbare Veranstaltungsraum als Lösung vorgeschlagen“, sagt Zach. Auch über flexible Bühnenelemente und eine Tonanlage werde nachgedacht.

Wie in den vergangenen Wochen im Rahmen der Diskussion mehrfach dargelegt, sind der Erhalt der bestehenden Turnhalle und der Bau der Schulmensa an anderer Stelle für den Main-Kinzig-Kreis finanziell nicht darstellbar. Abgesehen von der fehlenden Notwendigkeit wären für die grundlegende Sanierung der Turnhalle mittelfristig rund 1,5 Millionen Euro aufzuwenden. Der Mensabau wird mit rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt.

Hinzu kommen schätzungsweise 3,5 Millionen Euro Sanierungskosten der Dreifelderhalle  sowie die Betriebskosten der Gebäude. Eine Überprüfung der Hallenbelegung ergab, dass die Dreifelderhalle und die Turnhalle Hettersroth für den Vereinssport ausreichende Möglichkeiten bieten. Auch die Schulleiter der genannten Schulen bestätigten, dass die kleine Turnhalle für den Schulsport nicht benötigt wird.

„Um den Schulstandort in der Gemeinde zu stärken, wird jedoch die lange angekündigte Mensa sehnsüchtig erwartet“, schildert Zach die Eindrücke der vergangenen Monate. Die öffentliche Diskussion und die Verzögerung bei den Planungen habe bereits Spuren hinterlassen, so dass nun eine verbindliche Entscheidung erforderlich sei. Mit seinem klaren Votum habe der Kreisausschuss nun einen organisatorisch und wirtschaftlich sinnvollen Kompromiss verabschiedet, der eine breite Zustimmung finden sollte.

Sowie die Gemeinde ihren Beschluss zu einer möglichen Kooperation getroffen hat, werde die Umsetzung des Projektes konstruktiv voran getrieben.


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