Über diesen Zeitraum hinweg erhält LaLeLu monatlich 600 Euro zur Finanzierung einer Teilzeitstelle.
„Wir stehen immer in einem Spannungsfeld. Eltern mit einem unheilbar erkrankten Kind wenden sich an uns und dann versuchen wir, mit unseren beschränkten Kapazitäten und unserem Netzwerk eine Lösung zu finden“, so Eileen Kappeler weiter. Ehrenamtliche Mitarbeiter können jedoch, sofern sie noch berufstätig sind, meist nur nachmittags oder abends bei den Familien sein. Solange es nicht genügend ehrenamtliche Mitarbeiter gibt, die sich ganztägig einbringen können, entlasten Teilzeitstellen. Gerade in Krisensituationen, etwa wenn ein Kind einen akuten, massiven Krankheitsschub erleidet oder im Sterben liegt, kann dann beispielsweise die Nachtbereitschaft besser aufgeteilt werden.
Anlässlich der Spendenübergabe im Bruchköbeler Büro des LaLeLu informierten sich die Geschäftsführer der SEB Stiftung, Jörg Joachims und Kimmo Best, ausführlich über das breite Tätigkeitsfeld des Vereins. Beide zeigten sich sehr beeindruckt vom Engagement des Vereins, der derzeit über 40 betroffene Familien begleitet und berät. „Ich freue mich sehr, dass wir den Verein bei seiner Arbeit unterstützen können. Er leistet wertvolle Dienste für Menschen, die ansonsten mit ihrer schwierigen Situation allein dastünden“, fasste Jörg Joachims zusammen. „Wir können uns gut vorstellen, dass sich auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für LaLeLu engagieren, wenn einmal helfende Hände benötigt werden“, ergänzte Kimmo Best.
Foto (von links): Jennifer Bauer, Mitarbeiterin LaLeLu e.V., Jörg Joachims, SEB Bank, Eileen Kappeler Vereinsvorsitzende LaLeLu e.V., Kimmo Best, SEB-Bank, Ellen Sauer, Büromitarbeiterin LaLeLu e.V., Heike Heil, Mitarbeiterin LaLeLu e.V.
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