Schüler fragen Bürgermeister

Erlensee
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Zum "Jugendplenum 2014" hatte Erlensees Bürgermeister Stefan Erb die Vertreter/innen der SV der Georg-Büchner-Schule gebeten, um sich über aktuelle Fragen der Jugendarbeit auszutauschen.



Seinen Bürgermeisterkollegen Michael Göllner hatte er ebenfalls eingeladen, um auch den Hammersbacher Schüler/innen der GBS ein Forum zu bieten. Etwa eine Stunde hatten die Schülervertreter Zeit, um ihre Fragen, Anregungen und Wünsche an die Bürgermeister zu richten. Ein breites Spektrum von Themen wurde angesprochen und von den Bürgermeistern sachkundig beantwortet. Die Schüler/innen interessierten sich für den Stand der Nutzung des Fliegerhorstes, ob in näherer Zukunft mit einem Bahnanschluss für Erlensee zu rechnen sei, ob das Schwimmbad nicht so ausgebaut werden könne, dass es auch für Jugendliche interessanter wird, wer für die Busverbindungen verantwortlich ist und wie die Georg-Büchner-Schule nach Meinung der Bürgermeister wohl in 10 Jahren aussehen wird.

Bürgermeister Stefan Erb konnte gut verständlich erklären, warum eine kleinere Stadt wie Erlensee sich sehr gut überlegen muss, wo investiert werden kann, und wo man darauf verzichten muss, die Wünsche von Bürgern zu erfüllen. Seine Ausführungen zum groß angelegten Neubau der Fußballplätze auf dem Fliegerhorstgelände stieß auf großes Interesse. Sein Versprechen, innerhalb der nächsten 1 ½ Jahre fertig zu werden, wurde sehr beachtet und als gute Nachricht gewertet. Bürgermeister Michael Göllner wurde mit Hammersbacher Themen weniger gefordert, konnte jedoch schlüssig erklären, warum sich Hammersbach weder ein eigenes Schwimmbad noch eine eigene weiterführende Schule leistet. Er bekräftigte die Bedeutung der guten Zusammenarbeit mit Erlensee bezüglich der Georg-Büchner-Schule.

Schulleiter Marcus Thom stimmte mit den Bürgermeistern überein, dass die Zusammenarbeit der Schule mit der Stadt Erlensee gut funktioniert, jedoch noch ausbaufähig sei. Ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit mit Hammersbach ist die Ausstellung von Kunstwerken von GBS-Schüler im alten Rathaus in Marköbel. Zum Ende des Jugendplenums 2014 nutzten die Mitglieder des Teams Kinder- und Jugendarbeit Erlensee, Christian Fonzetti und Mike Hermann die Gelegenheit, um auf die nächsten Veranstaltungen der Jugendpflege hinzuweisen und den aktuellen Flyer der TKJE zu verteilen. Speziell die Jahrgänge 9 und 10 dürften gerne einmal klassenweise einen Kennenlern-Termin vereinbaren. Herr Mayer, Fachbereichsleiter Familie und Soziales der Stadt Erlensee, wies zuletzt auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, bei städtischen Organisationen wie zum Beispiel den Kindertagesstätten Praktika und auch Berufsausbildungen durchführen zu können.


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