Pflege ein Dauerthema auf der politischen Agenda

Langendiebach
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Die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert (CDU) besuchte kürzlich das Pflegeheim Haus Rosengarten in Erlensee-Langendiebach.



Zusammen mit Bürgermeister Stefan Erb (SPD) machte sich die Bundespolitikerin ein Bild von der Einrichtung in Erlensee. Als Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages steht auch das Thema Pflege immer auf der politischen Agenda, weshalb Leikert die Gelegenheiten nutzt, sich in ihrem Wahlkreis über die regionale Pflegelandschaft und -versorgung zu informieren.

Das Haus Rosengarten besteht seit nunmehr fünf Jahren und wird von der BeneVit-Gruppe, die bereits an zwanzig Standorten stationäre Einrichtungen verantwortet, betrieben. Das Besondere am Haus Rosengarten und den anderen Einrichtungen dieser Art besteht im BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept. Ziel ist es dabei, den Bewohnern eine hohe Eigenständigkeit in ihrem Alltag zu gewährleisten. Die Häuser der BeneVit-Gruppe sind in 4 bis 6 Wohngemeinschaften von i.d.R.  je 12 bis 14 Personen organisiert. Jede Wohngemeinschaft verfügt über eine Küche, in der täglich die Mahlzeiten frisch zubereitet werden und Bewohner dabei eingebunden sind und mithelfen können, somit 4-6 Küchen je Haus. In jedem Wohnzimmer jeder Wohngemeinschaft steht ein Kaminofen und eine gemütliche Wohnzimmermöblierung lädt zum Verweilen ein. Die Organisation ist völlig dezentral strukturiert und gestaltet. Dies bedeutet auch, dass jede Wohngemeinschaft autonom organisiert ist und eigenständig alle erforderlichen Personal- und Raumressourcen zur Verfügung hat. Die Zimmerstruktur besteht vorwiegend aus Einzelzimmer sowie wenigen Doppelzimmern für Ehepaare.

Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept soll eine möglichst natürliche Tagesstruktur für die Bewohner garantieren und so die Alltagskompetenz erhalten, stärken oder reaktivieren. Durch die Einbindung der Bewohner in Alltägliches wird die Selbstverantwortung der Bewohner gefördert und gestärkt. Der Tagesablauf der Bewohner wird so nicht durch die Pflege bestimmt. Zu jeder der einzelnen Wohngemeinschaften gehört eine Terrasse oder Balkon und der großzügige Garten mit Gemüsebeet, Obstbäume usw. lädt alle ein. Besonderer Wert wird auch auf die Einbindung der Angehörigen gelegt. So können beispielsweise auf Wunsch einzelne Aufgaben in den Häusern auch von den Angehörigen gegen Vergütung übernommen werden.

Vom freundlichen Ambiente des Hauses und dem Konzept der Einrichtung war die Bundespolitikerin bei ihrem Besuch sehr angetan. Das Haus Rosengarten feierte dieser Tage zudem sein diesjähriges Sommerfest, an dessen Eröffnung Katja Leikert gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Erb ebenfalls teilnahm.

Foto (von links): Bürgermeister Stefan Erb, Einrichtungsleiter Andreas Zöller, Dr. Katja Leikert MdB.


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