Das Finanzamt wird energetisch saniert

Gelnhausen
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Der Mitteltrakt des Gelnhäuser Finanzamts stammt noch aus den 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und verfügt über keine moderne Wärmedämmung.

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finanz energie1finanz energieAuf Antrag der Dienststellenleiterin, Inge Vittoria wurde dieser Gebäudeteil in das COME-Programm des Landes Hessen zur Sanierung aufgenommen. Über die Details informierte sich jetzt der Gelnhäuser Landtagsabgeordnete, Dr. Rolf Müller vor Ort.

Im Rahmen des COME-Programms (CO2-Minderungs- und Energieeffizienz-Programm) wurde zunächst geprüft, ob der Finanzamtes Gelnhausen in diese Sanierungsmaßnahme aufgenommen werden kann. Die jetzt basierend auf diesem Gutachten vorgesehene energetische Sanierung umfasst unter anderem eine neue Heizungsanlage, ausreichende Wärmedämmung und neue Fenster. „Wir wurden in das Programm aufgenommen“, so Inge Vittoria. Bauherr ist das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Baumanagement und das Hess. Immobilienmanagement.

Basis für die Bauarbeiten ist der Entwurf ist vom Architekturbüro Pätzold Kremer aus Offenbach. Sein Plan sieht vor, dass sich der Mitteltrakt harmonisch zwischen dem Altbau auf der einen und dem Neubau auf der anderen Seite einfügt. Die Umbauarbeiten sollen weitgehend bei „laufendem Dienstbetrieb“ erledigt werden. Dabei werden zunächst die neuen Fenster sowie die Dämmung von außen angebracht. Danach werden die alten Fenster entfernt und die erforderlichen Renovierungen im Inneren des Hauses vorgenommen. Dies erfolgt Abschnittsweise, so dass es kaum Unterbrechungen im Dienstbetrieb geben werde, so die Inge Vittoria gegenüber dem Landtagsabgeordneten Dr. Müller.

Die Baukosten werden mit rund zwei Mio Euro veranschlagt. Darin enthalten sind die Investitionen für eine neue Heizungsanlage für das gesamte Finanzamt von rund 300.000 Euro. Diese Baumaßnahme sei wegen des unsicheren Zustandes der alten Heizung vorgezogen worden. Baubeginn für die energetische Sanierung der Gebäudehülle ist für Frühjahr 2014 vorgesehen.

Inge Vittoria und Rolf Müller waren sich einig, dass mit dieser Maßnahme auch die Fassade des Finanzamts Gelnhausen einen Quantensprung in Sachen Optik erlebt. Nach dem Neubau der Finanzservicestelle mit einem neuem Eingang, der Aufstockung und Grundsanierung des ehemaligen Katasteramtes und der laufenden Instandhaltung des Altbaus werde nunmehr mit der energetischen Sanierung die Fassade optisch völlig erneuert. Der gelbe Anstrich und die roten, funktionsunfähigen Lamellen, die früher als Sonnenschutz gedient haben, weichen einem farblich abgestimmten Anstrich. Mit neuen wärmegedämmten Fenstern mit Alu-Sonnen-Rollos, werden für die Bediensteten die Temperaturen in den Büros sowohl im Winter als auch im Sommer erträglicher. Zurzeit herrschen bei hochsommerlicher Witterung in der alten ehemaligen Kassenhalle, die über überhaupt keine Wärmedämmung verfügt, extreme Temperaturen.

Foto: Die Fassade soll sich harmonisch zwischen Alt- und Neubau des Gelnhäuser Finanzamtes einfügen. Modelfoto: Architekturbüro Pätzold Kremer Offenbach.

Foto: Die Leiterin des Finanzamts Gelnhausen, Inge Vittoria, zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Rolf Müller vor dem zu sanierenden Gebäude.


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