CDU Gelnhausen fordert autofreien Obermarkt

Gelnhausen
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Die CDU Gelnhausen nimmt das Verkehrschaos vom Palmsonntag zum Anlass, erneut auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Parkplatz- und Verkehrssituation in der Kernstadt hinzuweisen.

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„Wir sind dafür, den Obermarkt und weitere Teile der Altstadt möglichst autofrei zu bekommen. Das geht nach unserer Überzeugung aber nur dann, wenn den Anwohnern genügend innerstädtische Parkplätze an anderer Stelle und Besuchern ein funktionierendes Parkleitsystem angeboten werden können,“ formuliert Christian Litzinger als stellvertretender Vorsitzender die Position der CDU Gelnhausen. „Deshalb haben wir bis 2006 die Vorplanung für Parkhäuser auf dem aufgegebenen Feuerwehrgelände am Marburgerhaus gegenüber der Marienkirche und auf der Freifläche zwischen Frankfurter Straße und ehem. AOK neben dem früheren Modehaus Böhm betrieben,“ ergänzt Fraktionsvorsitzender Jürgen Degenhardt.

„Unter der danach herrschenden Mehrheit von SPD und BG hat es hier aber leider keinen Fortgang gegeben.“ Dabei mangelt es auch neben diesen beiden großen Projekten nicht an Vorschlägen und Ideen zur Verbesserung der Parkplatz- und Verkehrssituation in der Altstadt. So hat der Ortsbeirat unter Vorsitz von Prof. Dr. David Lupton bereits am 01.07.2010 neben diesen beiden Parkhäusern eine Fülle von Vorschlägen und Prüfoptionen für den Magistrat beschlossen, alle übrigens einstimmig. Geschehen ist daraufhin offenkundig nichts, was die Situation für die Anwohner spürbar verbessert hätte.

„So werden die SPD-Verantwortlichen und ihre abnickenden Mehrheitsbeschaffer den Erwartungen, die sie mit dem seinerzeitigen Wahlversprechen „Gelnhausen kann mehr“ geweckt haben, sicher nicht gerecht,“ meint Degenhardt. „Aber bei aller Kritik sind wir als CDU-Fraktion auch in Zukunft bereit, die verantwortlichen Mehrheitsparteien im Rathaus bei der Umsetzung wirksamer struktureller Entscheidungen zu verkehrslenkenden und –verbessernden Maßnahmen in der Altstadt zu unterstützen. Hauptsache, der Magistrat beendet seine schon fast hilflos wirkende Untätigkeit in diesem Bereich und mutet den Menschen in der Altstadt nicht länger so chaotische Verhältnisse wie am letzten Sonntag zu.“


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