Innenstadt von Gelnhausen: Maßnahmenkatalog steht

Gelnhausen
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Im Frühjahr 2014 haben die Stadt Gelnhausen und der Stadtmarketing- und Gewerbeverein einen Prozess angestoßen, um die Innenstadt zu stärken.



Altstadt, Ziegelturm, Ziegelhaus und Bahnhof sollen attraktiver werden, gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen „CIMA GmbH“ aus München wurden dafür Ideen gesammelt. Jetzt liegt ein Maßnahmenkatalog vor, der am Dienstag erstmals vorgestellt wurde.

Bevor die Ideen und Vorschläge der Öffentlichkeit präsentiert werden, sollen zunächst allerdings die Bürgerinnen und Bürger informiert werden, die sich aktiv an der Ideensammlung beteiligt und an dem offenen Bürgerworkshop im September 2014 teilgenommen haben. „Uns ist ganz wichtig, dass diese Bürger zu jedem ihrer Vorschläge eine konkrete Antwort erhalten“, ist es Bürgermeister Thorsten Stolz (SPD) wichtig, dass keine Ideen ins Leere laufen. „Wir hatten uns ja bewusst dazu entschieden, die Bürgerschaft bei der Innenstadtentwicklung einzubinden, deshalb haben sie jetzt auch ein Recht darauf zu erfahren, was aus ihren Vorschlägen werden könnte oder welche sich nicht umsetzen lassen“, so der Rathauschef weiter. Zuvor hatten sich im vergangenen Jahr auch die Fraktionsvorsitzenden sowie Vertreter vom Stadtmarketing- und Gewerbeverein, dem Haus- und Grundbesitzerverein und den Entscheidungsträgern im Rathaus zu einem internen Workshop versammelt und ebenfalls Ideen gesammelt.

In den kommenden Wochen und Monaten werden sich nun die politischen Gremien mit dem Maßnahmenkatalog befassen und entscheiden, welche Vorschläge realisierbar sind. „Einige Punkte haben wir allerdings auch schon umgesetzt, weil sie unabhängig von diesem Prozess auf die Tagesordnung kamen“, ist laut Stolz allerdings nicht mit revolutionären Ideen zu rechnen. Vielmehr wird es vermutlich viele kleine Maßnahmen geben, mit deren Umsetzung die Innenstadt von Gelnhausen zukünftig attraktiver werden soll. Interessant: „Das Thema Joh ist beispielsweise bei dem Bürgerworkshop kein einziges Mal angesprochen worden“, sieht auch Stolz die zukünftige Verwendung der ehemaligen Kaufhaus-Immobilie als separates Themenfeld.  


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