SPD: Positive Entwicklung der Barbarossastadt

Gelnhausen
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Optimistisch und geschlossen geht der SPD Ortsbezirk Gelnhausen-Mitte in die Vorbereitungen auf die Kommunalwahlen im März 2016.



Das wurde im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung der Sozialdemokraten aus der Stadtmitte mehr als deutlich. Der Vorsitzende der SPD Gelnhausen-Mitte, Walter Schindler, konnte zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Bürgermeister Thorsten Stolz nutze die Jahreshauptversammlung, um einen Rückblick auf das Erreichte und die anstehenden Themen und Handlungsfelder zu geben. Die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Gelnhausen, Kerstin Schüler, berichtete über den Stand der Vorbereitungen für die Kommunalwahl im März 2016.

In seinem Jahresbericht ging Walter Schindler auf die unterschiedlichen Aktivitäten des SPD Ortsbezirks Gelnhausen-Mitte ein. So berichtete Walter Schindler von durchgeführten Spielplatzbegehungen, einem Ortstermin im Jugend- und Kulturzentrum und zahlreichen Besuchen bei Gelnhäuser Vereinen und Veranstaltungen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass wir als Gelnhäuser Sozialdemokraten viele Vereine und deren Veranstaltungen besuchen und vor Ort präsent sind“, so Walter Schindler. Die bestimmenden inhaltlichen Themen in den Vorstandssitzungen waren: Die Fortführung der Haushaltskonsolidierung,  die Einführung des freiwilligen Polizeidienstes, und in jüngster Zeit die künftige Nutzung des Quartiers „Am Steinbrunnen“ gegenüber der Marienkirche. „Hier haben SPD und BG durch einen gemeinsamen Antrag einen wichtigen Impuls dahingehend gesetzt, dass die Stadt Gelnhausen dieses Quartier in Eigenregie entwickeln wird, die vorhandenen Gebäudestrukturen erhalten bleiben und finanzierbarerer Wohnraum an zentraler Stelle geschaffen wird. Das wird für die Kernstadt ein tolles Projekt“, freute sich Walter Schindler über die jüngsten Beschlüsse in der Stadtverordnetenversammlung.

„Gelnhausen steht im Jahr 2015 besser da, als noch vor fünf Jahren und wir haben gemeinsam sehr viel erreicht“, mit diesen Worten leitete Bürgermeister Thorsten Stolz seinen kommunalpolitischen Ein- und Ausblick ein. An der konkreten Entwicklung von Bevölkerungszahlen, der Zahl der Arbeitsplätze und der enormen Investitionstätigkeit in den Bereichen Wohnungsbau und Gewerbe am Standort Gelnhausen, machte er die positive Entwicklung der Barbarossastadt deutlich. So sind in den zurückliegenden Jahren rund 700 Menschen neu nach Gelnhausen gezogen und die Bevölkerungszahl ist auf 22.185 Einwohner angestiegen. „Das Besondere ist hier, dass dies eine Entwicklung gegen den Trend ist“, so Stolz. Überdurchschnittlich ist auch die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze am Standort Gelnhausen: So sind in den zurückliegenden Jahren 1.700 neue Arbeitsplätze am Wirtschaftsstandort Gelnhausen entstanden. Mittlerweile liegt Gelnhausen mit über 12.900 Arbeitsplätzen unmittelbar nach Hanau auf Platz zwei der 29 Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis. „Diese abstrakte Zahl wird klar, wenn man sich vor Augen hält, dass in Gelnhausen mehr Menschen arbeiten als in Biebergemünd, Gründau, Hasselroth, Linsengericht und Wächtersbach zusammen. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Ansiedlung neuer und die Erweiterung bestehender Unternehmen am Standort Gelnhausen zurück zu führen. Hier haben wir in den zurückliegenden Jahren sehr viel getan“, führte Thorsten Stolz aus. Als größte Herausforderung nannte der Bürgermeister die Entwicklung der früheren Joh-Immobilie. Hier werde die Stadt Gelnhausen im Rahmen der bevorstehenden Zwangsversteigerung ein Angebot abgeben und im Falle eines Zuschlags, das Quartier mit privaten Partnern entwickeln. „Wir haben mit der Entwicklung der Housing Area hin zum Colemanpark gezeigt, dass wir das können und wollen nun in der Innenstadt diese Entwicklung steuern. Aber uns muss auch klar sein, dass die Entwicklung der früheren Joh-Immobilie komplexer ist, da sie in gewachsene Strukturen eingebunden ist“, so Stolz.

Über den Stand der Vorbereitungen zur Kommunalwahl berichtete die Parteivorsitzende Kerstin Schüler: „Am 30. September wird der Ortsverein die Kandidatenliste für die Stadtverordnetenversammlung im Rahmen einer Mitgliederversammlung wählen. Bis dahin müssen die einzelnen Stadtteile ihre Kandidaten benannt haben.“ Zur inhaltlichen Vorbereitung auf das Wahlprogramm wurden drei Arbeitskreise gegründet: Wirtschaft und Finanzen (Ewald Desch), Bau und Stadtentwicklung (Walter Nix) und Soziales, Kinder, Jugend, Familie und Kultur (Claudia Dorn). „Schon heute steht fest, dass die SPD mit einem guten Personalangebot in die Kommunalwahl gehen und die Verlässlichkeit unserer Arbeit in den zurückliegenden Jahren für die Stadt in den Mittelpunkt stellen wird“, so Kerstin Schüler.


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