„Entscheidung für Breitbandausbau war absolut richtig“

Großkrotzenburg
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Die SPD Großkrotzenburg zeigt sich hocherfreut über den schnellen Fortgang der Arbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes im Gemeindegebiet.



„Wir haben uns im letzten Jahr dafür ausgesprochen, ans Bürgernetz des Kreises angeschlossen zu werden. Anfang März fand im Limesforum die gut besuchte Bürgerversammlung von Kreis und Gemeinde statt, in der konkreter über die Ausbaupläne informiert wurde. Jetzt, im Frühjahr, sehen wir schon konkrete Fortschritte, die Arbeiten liegen voll im Zeitplan und im Sommer werden die ersten Großkrotzenburger das schnelle Internet nutzen. Wir können also sagen: Die von einer Partei massiv kritisierte Entscheidung war absolut richtig“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung, Uwe Bretthauer.

Seit Beginn der Tiefbauarbeiten Ende März sind bereits alle 16 Multifunktionsgehäuse gesetzt, die Zähleranschlusssäulen stehen ebenfalls. Im nächsten Abschnitt werden nun Glasfaserkabel verlegt. „Das Tiefbauunternehmen hat auf Rückfrage mitgeteilt, dass etwa ein Kilometer Kabel bereits verlegt ist. Wenn die Witterungsbedingungen weiterhin so gut sind, kommt jetzt jede Woche ungefähr ein Kilometer hinzu“, so Bretthauer.

Bis Juni soll der Bau der rund sechs Kilometer langen Glasfasertrasse auf Großkrotzenburger Gemarkung fertig sein. Danach folgt die Installation der notwendigen Technik durch M-net, den kommunal getragenen Projektpartner des Kreises, der den Kunden das schnelle Internet von bis zu 50 Megabit pro Sekunde in die Haushalte bringt.

„Wer alleine die Arbeiten der Firma Weigand in unseren Straßen verfolgt, wird bemerken, dass hier ein eingespieltes Team am Werk ist. Der Erfolg des gesamten Projekts im Kreisgebiet zeigt ja auch, dass die Ausbaugesellschaft, das Rathaus, die Gemeindewerke und die ausführenden Unternehmen hervorragend kooperieren“, lobt der Fraktionschef der Großkrotzenburger SPD. Wer es wie die jeweils beteiligten Projektpartner schaffe, den flächenmäßig größten Landkreis in Hessen komplett mit Breitbandinternet zu versorgen und die Zielvorgaben des Gesellschafters beim Ausbauvolumen und der Kundenzahl überzuerfüllen, der habe einfach alles richtig gemacht.

„Das Projekt bringt Großkrotzenburg voran und hilft uns, endlich auch in den schlecht versorgten Straßenzügen hohe Internetgeschwindigkeiten bereitzustellen“, verdeutlicht Uwe Bretthauer die Vorteile des Ausbaus. Hier gehe es sowohl um die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde als Privatpersonen, wie auch um die örtlichen Unternehmen und auch ansiedlungswillige Firmen, für die eine schnelle Internetanbindung ein wesentliches Entscheidungskriterium ist. Bezog sich früher die in einer Gemeinde notwendige Infrastruktur insbesondere auf leistungsfähige Straßenanbindungen, so sei dies heute in erster Linie auch die schnelle Internetanbindung.

Die Sozialdemokraten werden sich daher auch weiterhin für das kommunale Projekt einsetzen, damit es zügig vorankommt. „Das neue Netz ist ein Bürgernetz, es trägt sich durch die Bürgerinnen und Bürger, die es nutzen. Alle beteiligten Partner, die Breitband Main-Kinzig GmbH, und auch die M-net, deren Gesellschafter in städtischen Händen sind, sind kommunal geprägt. Insofern werden wir auch weiter werben, damit dieses Bürgernetz in Großkrotzenburg, wie auch in den vielen anderen Orten, zum Erfolg wird. Wenn es jetzt noch gelingt, dass unsere leistungsfähigen Gemeindewerke eine ähnliche Kooperation wie die Kreiswerke Main-Kinzig mit der M-net eingeht, dann würden auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde von noch günstigeren Tarifen profitieren können “, so Bretthauer abschließend.


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