Elfer-„Gaudi“-Turnier in Haingründau

Hain-Gründau
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Am Samstag, den 11. Juli 2015, veranstaltet die Jugendabteilung des TSV Haingründau ihr 6. Elfer-„Gaudi“-Turnier.

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gaudihaingaudihain1gaudihain2gaudihain3gaudihain4gaudihain5Bei herrlichem Sonnenschein und sehr guten Platzverhältnissen kämpften 14 Teams um den Titel. Die Jugendabteilung der JSG Gründau stellte zwei Teams. Die Gagelmantastischen mit den Trainern und Eltern der E-Jugend. Diese huldigten ihrem Idol, Schiedsrichter Gagelmann und hatten alle Original Schiedsrichter-Trikots an. Die zweite Mannschaft war Dynamo Attila, mit den Trainer und Scouts der D-Jugend. Auf ihren Trikots war der Adler der Frankfurter Eintracht. Auf dem Rücken stand Stefan (für alle, die so hießen) und Nicht-Stefan für den Rest. Teamchef Stenzel forderte von allen, dass sie Schienbeinschoner tragen sollen. Als dann keiner welche an hatte und der Torwart nicht einmal Handschuhe mit brachte, war die Erwartung aufgrund der fehlenden Einstellung nicht groß. „Handschuhe sind etwas für Weicheier“ so der Torhüter von Dynamo Attila die „Katze“ Wolf.

In der Vorrunde gab es für Dynamo Attila fünf Siege und nur eine Niederlage. Mit 15 Punkten und 31:26 Toren wurden die Adlerträger Gruppensieger. Die Gagelmantastischen mogelten sich irgendwie durch und erreichten Platz drei in ihrer Gruppe, was für das Viertelfinale reichte. Gegen wen sie dort spielten, wussten sie nicht mehr. Auf alle Fälle wurde gewonnen. Das Halbfinale gegen die Soldaten der Liebe wurde dann verloren. Die Truppe war eine Nummer zu groß für die Mannen um Torhüter-Legende Stefan Gröger. Im Viertelfinale ließ Dynamo Attila den Spritkojoten keine Chance und siegten souverän mit 3:1. Das Halbfinale gegen die Rauschgemeinschaft Hightag wurde knapp mit 2:3 verloren. Hier merkte man den älteren zwar rüstigen Herren an, dass sie Konditionsprobleme hatten.

Der absolute Höhepunkt war das Spiel um Platz drei zwischen den Teams der JSG Gründau: Dynamo Attila gegen die Gagelmanntastischen. Von elf Spielern hatten fünf den Vornamen Stefan (3 x bei Dynamo Attila und 2 x bei den Gagelmanntastischen). Das sind 45% aller Spieler die auf dem Platz standen. Das ist sicher ein Eintrag im Guiness Buch der Rekorde wert. In diesem harten, aber immer fairen Spiel gewann die Gagelmantastischen knapp mit 3:2. Ausschlaggebend war hier, dass sie den Schützen von Dynamo Attila vor dem Schuss immer ein Getränk in die Hand drückten, welches sie dann auch zu sich nahmen. Das war so zu sagen Doping umgekehrt zur Verschlechterung der Fitness. Trotz der Niederlage waren die Spieler von Dynamo Attila zu frieden mit dem Abschneiden „Mit Platz vier haben wir die Champions-League Qualifikation geschafft. Was willst Du mehr?“

Nach dem Spiel um Platz 3 wurde der Pool gestürmt. Mit elf Personen (beide Mannschaften komplett) erholte man sich von den Strapazen des langen Turniers im kühlen Nass. Noch für die Statistik: Das Finale haben die "Soldaten der Liebe" mit 3:2 gegen die "Rauschgemeinschaft Hightag" gewonnen. Ein großes Kompliment geht an den Veranstalter, die Jugendabteilung des TSV Haingründau. Das Turnier war wieder hervorragend organisiert. Die Getränke- und Essensversorgung war zu jeder Zeit sicher gestellt.

Turnierverlauf:

Vorrunde:
Dynamo Attila    - Bergschlösschen    4:2
Dynamo Attila    - Haitzer Titties    4:3
Dynamo Attila    - Badewannenpiraten    3:4
Dynamo Attila    - Pitschedabber    7:6
Dynamo Attila    - FC Youngsters    9:8

Viertelfinale:
Dynamo Attila    -Spritkojoten        3:1

Halbfinale:
Dynamo Attila    - Rauschgemeinschaft Hightag    2:3

Spiel um Platz 3
Dynamo Attila    - Die Gagelmanntastischen    2:3

Das Team von Dynamo Attila von links: „Die linke Klebe“ Stefan Schoder, „Der Abgebrühte“ Timo Wild, „Die Pickelhaube“ René  Stenzel, „The Hammer“  Stefan Aust, „Das Laufwunder“ André Röhrig, vorn liegend „Die Katze von Niedergründau“ Stefan Wolf.

Die Teams Dynamo Attila und die Gagelmanntastischen von links: André Röhrig, Sascha Degenhoff, René Stenzel, Uwe Balkow, Stefan Schoder, Stefan Gröger, Timo Wild, Stefan Widmaier, Stefan Aust, Josh Meszaros, Stefan Wolf.


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