Michl: „SPD-Politik ist zukunftsorientiert“

Gründau
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Die jüngsten Presseberichte seitens der CDU mit massiver Kritik an dem von Bürgermeister Helfrich vorgelegten Haushalt 2015 nimmt der SPD-Vorsitzende Hans-Jürgen Michl zum Anlass für eine Stellungnahme.

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„Niemand wird bestreiten, was CDU und FWG in der Zeit ihrer Mehrheit in Gründau auf den Weg gebracht haben. Aber keiner, der sich zur Wahl stellt, wird für das gewählt, was er in der Vergangenheit gemacht hat. Die Wähler wollen wissen, wie ihre Zukunft aussehen kann, und darauf müssen wir, die wir in der Kommunalpolitik aktiv sind, Antworten geben. Erfolge der Vergangenheit immer wieder aufs Neue herunterzubeten, ist keine Politik. Politik ist die Gegenwart zu gestalten und heute schon Antworten auf morgen zu haben. Die Politik der SPD ist zukunftsorientiert“, hebt Michl hervor.

„Ich will hierfür einige Beispiele nennen, wie die Gründauer Sozialdemokraten auch  zukünftig aktiv die Entwicklung der Gemeinde voran bringen wollen“, so Michl weiter. Die jetzige und die zukünftige Generation hat die SPD fest im Blick. Niedrige Kita-Gebühren und eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung öffnen den Weg zu besserer Bildung und speziell bei Frauen zum Weg zurück ins Arbeitsleben. In ersten Gesprächen mit den Kita-Leiterinnen wurde die Qualität in den Kitas und Möglichkeit zur Verbesserung thematisiert. In weiteren Gesprächen will die SPD einen Maßnahmenkatalog erstellen, in den alle Beteiligten eingebunden sind. Mit der von der SPD angestoßenen Überarbeitung des Flächennutzungsplans werde man mehr Gewerbe in Gründau ansiedeln und damit die Einnahmensituation über die Gewerbesteuer verbessern. Mit den für die Renovierung der Dorfgemeinschaftshäuser im Haushalt verabschiedeten Gelder werden die Kondensationspunkte der dörflichen Gemeinschaft erhalten und ausgebaut.

Kritik übt Michl allerdings an den Oppositionsparteien. Den erreichten Stand in Gründau zu halten, dazu haben CDU und FWG in den letzten vier Jahren wenig beigetragen. Diese Verantwortung hat man mit der deutlich verlorenen Wahl der SPD zugeschoben. Als Opposition beschränkten sich beide Parteien aufs Kritisieren und in immer gleichen Diskussionen über das angebliche Schwinden der Rücklagen anstatt alternative Wege aufzuzeigen.

Dass aber auch unter der SPD-Mehrheit das Erreichte erhalten wurde, dazu reicht ein einfacher Blick in die Jahresabschlüsse der letzten Jahre aus. Die Rücklagen sind auf hohem Niveau stabil, ja sogar leicht steigend. Die Kinderbetreuung wurde weiter ausgebaut und die Gebühren für den Besuch der Kitas reduziert. Wir haben damit eine möglichst geringe finanzielle Belastung der Eltern erreicht. Um die wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Gründautal zu erhalten, hat die SPD das Projekt „Sozialzentrum Hain-Gründau“ auf den Weg gebracht, dem CDU und FWG ihre Zustimmung verweigerten. Inzwischen bestehen berechtigte Hoffnungen, in diesem Gebäude auch wieder einen Hausarzt anzusiedeln.


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