Michael Goebler führt weiter die Bürger für Hanau an

Hanau
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Bei der Jahreshauptversammlung der Wählergemeinschaft "Bürger für Hanau" standen auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.



Die Diskussion ergab, dass die große Mehrheit der Anwesenden auf eine personelle Kontinuität setzte. So wurde Michael Goebler als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand zogen lediglich die neue Großauheimer Ortsbeirätin Elke Dietz, und der Klein-Auheimer Christian See als Kassierer ein.

Fraktionsvorsitzender Oliver Rehbein wies darauf hin, wie wichtig die personelle Aufstellung der BfH sei. Schließlich wähle man jetzt die Mannschaft mit der man in 2 Jahren in die nächste Kommunalwahl gehe. Obwohl man in der Zeit des knappen Geldes vor schwierigen Aufgaben stehe, stelle man sich diesen Herausforderungen. Dennoch sieht Oliver Rehbein Licht am Ende des Tunnels. Immerhin sei "Klara" fertig gestellt, das "Forum Hanau" wachse aus dem Boden und der neue Busbahnhof nehme Gestalt an. Der alte und neue Vorsitzende Michael Goebler betonte in seinem Rechenschaftsbericht, dass die BfH im Rahmen der kommunalen Landschaft eine Stabilität erreicht habe, deren Wirkungsweise nicht immer nach außen vermittelt werde. So habe man trotz schlechter Haushaltslage Koalitionstreue bewiesen. Man trage somit auch eine deutliche Mitverantwortung für die daraus resultierenden unpopulären Einsparungen. Auch der Stadtumbau werde von der Wählergemeinschaft vorbehaltlos unterstützt, da es dazu keine wirkliche Alternative gäbe, stellt Michael Goebler fest. Das Bekenntnis der BfH zum Koalitionsvertrag müsse deshalb nicht gebetsmühlenhaft wiederholt werden.

"Der Koalitionspartner SPD hat sich mit uns auf den Weg gemacht, die schwierigen Situationen zu bewältigen und er hat uns gegenüber immer Wort gehalten. An diesem entspannten Verhältnis zueinander sollte sich der grüne Koalitionspartner ein Beispiel nehmen". Dem Bürger, betont Michael Goebler, müsse verdeutlicht werden, dass wir die bürgerliche Mitte sind. Die politische Beweglichkeit der BfH sei allerdings durch die vorgegebenen Faktoren wie Koalitionsabsprachen deutlich eingeschränkt. Die Bereiche Prävention und Kultur seien Beispiele für eine gute Arbeit. So habe der Kulturbeauftragte der Stadt Hanau, Klaus Remer, eine deutlich aufgewertete Position im Bereich Kultur zugesprochen bekommen. Scharf ins Gericht geht der BfH-Vorsitzende mit den Oppositionsparteien. Die Rolle der FDP sollte eine Warnung sein. Was man vorher mit zu verantworten hatte, könne man nicht jetzt zerreden, ohne unglaubwürdig zu werden. Der liberale Anspruch scheine über Bord gegangen zu sein. Die CDU sei zerrissen und ohne Biss, sie ducke sich bei wichtigen Entscheidungen einfach weg. Eine gute Zusammenarbeit pflege man dagegen auch mit Erich Pipa, dem Landrat des Main-Kinzig Kreises. Die BfH solle auch im Hinblick auf die bevorstehende Wahlen nicht in Hektik verfallen fordert Michael Goebler zum Schluss, sondern solle strategisch und medienwirksam auf die aktuellen Geschehnisse reagieren. Sachlichkeit und Verlässlichkeit sollen auch weiterhin das Markenzeichen der BfH sein. Ebenso wie Micheal Goebler als Vorsitzender sind ebenso einstimmig seine Stellvertreter Martin Dittmar und Peter Jurenda wiedergewählt worden. Bestätigt im Amt wurde der Schatzmeister Helmut Götze, neu im Amt als Schriftführer ist Christian See. Als Beisitzer wählte die Versammlung Klaudia Mänz, Anne.Dorothea Stübing, Elke Dietz, Dirk Keidel und Siegfried Koch.


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