Aufklärung über die rostigen Atommüllfässer gefordert

Hanau
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Ach wenn Oberbürgermeister Kaminsky keine Gefahr für die Hanauer Bevölkerung sehe, so sei die Tatsache nicht zu bestreiten, dass es auch in den Atommülllagern der Firma NCS in Hanau-Wolfgang rostige Atommüllfässer gegeben hat. Dies hat nach Auffassung des Hanauer Bündnisses gegen das Atommülllager der Pressesprecher des Hessischen Umweltministeriums, Mischa Brüssel de Laskay, einer örtlichen Zeitung gegenüber bestätigt.



Dem Bündnis gehe es nicht um Panikmache sonder um Aufklärung, wie Sprecher Elmar Diez erklärt. Deshalb habe man einen sieben Punkte umfassenden Fragenkatalog an das Ministerium geschickt, um Aufklärung über die genauen Vorkommnisse zu erhalten. Darin wollen die Atomkraftgegner wissen, wann und von wem die rostigen Fässer entdeckt wurden, wie viele Fässer betroffen seien und  in welchem der beiden Atommülllager von NCS sie gefunden wurden. Ferner solle die Behörde Auskunft darüber erteilen, welche Stoffe sich in den Fässern befunden hätten und ob chemische Korrosion stattgefunden habe. Außerdem solle mitgeteilt werden, ob ausreichende Messungen vorgenommen worden seien und wie künftiger Rostbefall zu verhindern sei.

Die Atomkraftgegner wollen außerdem wissen, was mit dem rostigen Umverpackungen (Over-packs) geschehen sei, die bereits 2008 auf dem Gelände der NCS zu sehen waren.


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