Landesehrenbrief für Annegrete Hasenpusch

Hanau
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Verdiente Würdigung einer engagierten Bürgerin: Im Rahmen einer Feierstunde im Hanauer Rathaus erhielt Annegrete Hasenpusch am Dienstag, 16. Dezember, den Ehrenbrief des Landes Hessen aus der Hand von Oberbürgermeister Claus Kaminsky.



In seiner Ansprache würdigte der OB Hasenpusch als eine hoch engagierte Frau mit großem Herzen, die sich Zeit ihres Lebens zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Mitmenschen ehrenamtlich eingebracht habe: „Besonders aktiv waren Sie in der Kirchengemeinde der Evangelischen Kirche am Limes, Großauheim“, berichtete Kaminsky. Bereits 1976 habe Hasenpusch das Mutter-Kind-Turnen aus der Taufe gehoben und angeleitet, das wöchentlich im Gemeindesaal stattfand. „In dieser Zeit betreute sie auch mehrere Jahre lang das Kinder-Schwimmen bei der DLRG-Großauheim“, fügte der OB hinzu. Von 1983 bis 1991 habe Hasenpusch dann die Gymnastikgruppe und von 1991 bis 2014 schließlich 23 Jahre lang den Seniorentanz geleitet.

„Das alles, liebe Frau Hasenpusch, haben Sie mit viel Engagement und Herzblut getan!“ betonte der OB. Unzählige Stunden der Vorbereitung mit Hilfe von Fachliteratur, Videos und Musik habe Hasenpusch investiert, um ihren Kursteilnehmern stets Neues und Anregendes präsentierten zu können. Zudem habe sie die Ausbildung zum “Übungsleiter A” an der Sportschule absolviert, jährlich Weiterbildungskurse besucht, um interessante Angebote für ihre Gymnastikstunden machen zu können. „Auch im Seniorentanz absolvierten Sie mehrtägige Grundkurse sowie Weiterbildungsveranstaltungen. Die Kosten für all diese Veranstaltungen trugen Sie alle selbst“, fügte der OB hinzu. Zu all dem habe Hasenpusch auch regelmäßig bei Sportveranstaltungen mitgeholfen.

„Auch im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit, als Krankenschwester, die mit behinderten Menschen arbeitet, haben Sie sich stets über die Pflichterfüllung hinaus freiwillig engagiert und Ihren Schützlingen Spiele, Sitz-Gymnastik und Lieder-Singen angeboten. Und das, obwohl Sie beruflich sehr eingespannt waren!“, merkte Kaminsky an. Aus gesundheitlichen Gründen habe Annegrete Hasenpusch ihr ehrenamtliches Engagement im Mai 2014 beenden müssen, erläuterte der OB. „Doch Sie, liebe Frau Hasenpusch, haben über viele Jahrzehnte mit so viel Engagement, Konstanz und Herzblut dazu beigetragen Freude, Gesundheit und Hoffnung in das Leben anderer Menschen zu bringen, dass ein Ehrenbrief nur ein kleines symbolisches Dankeschön sein kann!“

Der Oberbürgermeister dankte der Geehrten für die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die sie der Stadt geschenkt habe. „Danke für Ihre Entschlossenheit und Ihre Ausdauer, Ihr Einfühlungsvermögen, für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie in Ihre freiwilligen Aufgaben eingebracht haben! Und nicht zuletzt danke dafür, dass Ihre Familie Sie dabei unterstützte, dass Partner und Kinder nicht murren, wenn Zeit und Kraft in ein Ehrenamt flossen“, fuhr Kaminsky fort. „Unsere Stadt wäre um vieles ärmer ohne ihre "Ehrenamtler", ohne die Frauen und Männer, Erwachsene wie Jugendliche, die sich freiwillig für die Belange ihrer Mitmenschen und für ein gutes Miteinander engagieren. Es ist nicht vorstellbar, wie unser Gemeinwesen ohne Sie funktionieren sollte.“

Hasenpusch’s Einsatz sei auch ein Bekenntnis zur Gemeinschaft. „Sie tun mehr, als Sie müssten; Sie tragen zu einem Klima bei, das unsere Stadt menschlich, lebenswert und auch liebenswert macht. Das ist alles gar nicht selbstverständlich und dafür danke ich Ihnen heute ganz herzlich stellvertretend für alle, die von Ihrem Wirken profitieren konnten.“


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