1. Mannschaft des 1. Hanauer FC 1893 spendet für die Tafel

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Einen Scheck über 250 Euro überreichten Vertreter der 1. Mannschaft des 1. Hanauer FC 1893 e.V. in Anwesenheit von Oberbürgermeister Claus Kaminsky an die Hanauer Tafel.



„Wir wollten in der Weihnachtszeit etwas für Menschen tun, die nichts oder wenig haben, deshalb haben wir innerhalb der Mannschaft für die Hanauer Tafel gesammelt, denn da können wir sicher sein, dass unsere Spenden an die richtigen Adressaten kommen“, erklärt Mannschaftskapitän Burim Gashi. „Ich freue mich sehr, dass Sie das segensreiche Tun der Tafel mit einem kleinen aber wichtigen Beitrag unterstützen“, sagte der OB, der Mitglied im Stiftungsrat der Hanauer Tafel ist. „Viele kleine Beiträge summieren sich am Ende zu einem großen Beitrag, den die Gemeinschaft leistet, um denen zu helfen, denen es weniger gut geht.“ Er sei zudem beeindruckt vom sozialen Engagement der 93er auch hinsichtlich der Integration von Flüchtlingen. „Es ist toll, dass Sie den jungen Leuten die Möglichkeit geben im Verein mitzuspielen und somit aktiv zur deren Integration beitragen. Das ist gelebte Nächstenliebe!“, sagte der OB. Auch sportlich seien die 93er derzeit außerordentlich erfolgreich. „Somit sind Sie in meinen Augen sportlich und menschlich ein Vorbild für andere!“, lobte Kaminksy. Es sei sehr wichtig sich vor Ort sozial zu engagieren und Akzente zu setzten. „Ich hoffe, dass andere Vereinen Ihrem Beispiel folgen.“ Petra Weinzettel und Jutta Knisatschek von der Hanauer Tafel bedankten sich herzlich für die Spende. „Ohne den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer und Spenden wie der Ihrigen, wäre es uns nicht möglich unsere Arbeit zu tun“, sagte Knisatschek. „Wir versorgen rund 2000 hilfsbedürftige Menschen in Hanau regelmäßig mit Lebensmitteln, die ohne unsere Unterstützung wohl schwerlich über die Runden kämen.“

Zu diesem Zweck holten freiwillige Helfer aus mehr als 80 Läden in Hanau und Umgebung Ware ab, die kurz vor dem Ablauf stünde oder eine beschädigte Packung habe. „Diese Ware wird von uns bezahlt, auf ihren einwandfreien Zustand überprüft und erst dann an die Kunden weitergegeben“, erläutert Knisatschek. Kunden, die einen Ausweis besäßen, der ihre Bedürftigkeit nachweise, dürften sich dann aus dem Warenangebot da Benötigte aussuchen. „Bei uns arbeiten freiwillige Helfer aus 14 Nationen, darunter auch Asylanten, die im Rahmen ihrer Tätigkeit nach und nach die deutsche Sprache erlernen und sich so auf den Arbeitsmarkt vorbereiten können“, erzählt Knisatschek. „Die Arbeit bei der Tafel erhöht nicht nur ihre berufliche Kompetenz sondern trägt auch zum Selbstwertgefühl dieser Menschen bei, denn so haben sie das Gefühl, dass sie nicht nur nehmen, sondern auch geben können.“

Foto: Erster Vorsitzender des HFC 93 Bernhard Botzem, Vize Kapitäne Kahraman Damar und Carsten Appel, Jutta Knisatschek und Petra Weinzettel von der Hanauer Tafel, Kapitän Burim Gashi und Oberbürgermeister Claus Kaminsky (Mitglied im Stiftungsrat der Tafel).


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2