Salafistenszene in Hanau: „Kein Grund zur Besorgnis“

Hanau
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Im Rahmen eines Artikels, der auf HR-Online veröffentlicht wurde, gab es mehre Pressenanfragen bei der Stadt Hanau zum Thema „Salafisten“ und „radikalisierte Jugendliche“. Darin wurde mehrfach auf eine Moschee in der Ruhrstraße Bezug genommen, die ein Treffpunkt für diese Szene sein soll.



„Wir sind seit geraumer Zeit in engen Kontakt mit Sicherheitsbehörden zu diesem Thema und haben hohes Zutrauen in deren Arbeit“, so Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Vor wenigen Wochen haben uns die Sicherheitsbehörden mitgeteilt, dass der Verdacht bestehe, dass sich in der Ruhstraße 23-27 Salafisten träfen. „Da die Sicherheitsbehörden ermitteln, wurden wir gebeten, diese Erkenntnisse vertraulich zu behandeln, was wir selbstverständlich getan haben“, erläutert der OB.

Auf Grund von baurechtlichen Bedenken hat vor drei Wochen die Bauaufsicht auf dem Grundstück eine Ortsbegehung gemacht und dort niemanden angetroffen. Derzeit werden die entsprechenden baurechtlichen Verfügungen zur dauerhaften Schließung vorbereitet“, erläutert Kaminsky.

Gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Südosthessen stellt der OB fest, dass die Hanauer Bevölkerung keinen Grund zur Besorgnis haben muss. Derzeit gebe es keine Anhaltspunkte einer unmittelbar bevorstehenden Gefahr. "Insgesamt muss man selbstverständlich die Bedrohung der inneren Sicherheit unseres Landes durch Terror sehr ernst nehmen. Die zuständigen Sicherheitsbehörden des Bundes und des Landes Hessen leisten hervorragende Arbeit und werden von uns hierbei im Rahmen unserer Möglichkeiten jederzeit vollumfänglich unterstützt", schließt Kaminsky.


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