Externe Frauenbeauftragte der Stadt Hanau stellt sich vor

Kühn-Bousonville folgt auf die langjährige Frauenbeauftragte Imke Meyer und informierte die anwesenden Stadtverordneten und Ortsbeiratsmitglieder der SPD über die von ihr geplanten Schwerpunkte und Projekte. Neben der Fortführung etablierter Projekte und laufender Entwicklungsprozesse, wie das Thema „Zeitbrücken für Familie mit Kindern und Angehörige in der Pflege“ oder die Arbeit im „Lokalen Bündnis für Familie“ formulierte sie vor allem auch ihr Ziel, verstärkt Aufklärung und Informationsarbeit leisten zu wollen. Dazu gelte es, auch zu hinterfragen, wie man eventuelle Formate von Veranstaltungen so anpassen kann, dass neue Zielgruppen erreicht werden. Kühn-Bousonville: „Wir müssen zu den Menschen gehen und dürfen nicht erwarten, dass sie zu uns kommen.“ Sie kündigte an, dass bald auch Kontaktwege über die Sozialen Medien erschlossen werden sollen.

Kühn-Bousonville unterstrich, dass Hanau bei der Kinderbetreuung gut aufgestellt ist. darüber hinaus gebe es bezogen auf die Gleichstellungsarbeit bereits ein breites Netzwerk und eine gute Zusammenarbeit mit dem Frauenplenum. Zwei Themen liegen ihr besonders am Herzen: Den Schutz für von Gewalt betroffene Frauen zu verbessern und den inter-religiösen Dialog zu intensivieren, um insbesondere auch den Zugang zu muslimischen Frauen zu finden.

„Wir sind sehr froh, dass mit Frau Kühn-Bousonville eine erfahrene und kompetente Persönlichkeit gefunden wurde, die diese wichtige Aufgabe fortführt“, freuen sich die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und die SPD-Fraktionsvorsitzende Cornelia Gasche. „Monika Kühn-Bousonville bringt aus ihrer langjährigen Tätigkeit im Sozialen Dienst ein umfangreiches Fachwissen und viel Erfahrung, gerade im Bereich der Beratung von Familien in schwierigen Lebenssituationen, mit“, so Gasche und Funck. „Wir wünschen ihr für ihre neue Aufgabe viel Erfolg und freuen uns auf gemeinsame Projekte“.

Foto: In der Mitte Frau Kühn-Bousonville im Kreis des SPD Fraktionsvorstandes.