Ahmadiyya-Gemeinde pflanzt Säuleneiche als Symbol des Friedens

Großauheim
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Die Ahmadiyya-Muslimgemeinde Hanau hat im Großauheimer Grünzug Waldwiese mit Unterstützung des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) eine rund fünf Meter hohe Säuleneiche gepflanzt.



Stadtrat Andreas Kowol begrüßte das auch namens der Ortsbeirats als Beitrag die Brüder-Grimm-Stadt weiter ergrünen zu lassen. Ein Baum sei ähnlich wie eine Glaubensgemeinschaft auf Langlebigkeit angelegt, sagte er weiter. Kowol lobte den immer wiederkehrenden Einsatz der Ahmadiyya-Gemeinde, die stets an Neujahr in der Weststadt den öffentlichen Rau säubern hilft und die im Rahmen der Aktion „Sauberhafte Stadt“ im vergangenen Jahr das Mainufer am Schloss Philippsruhe von Müll befreite.

Rafique Khawaja, Leiter für Soziale Dienste in der Ahmadiyya-Gemeinde Frankfurt, sah in  einem Baum ein Symbol für Frieden und Verwurzelung. Seine islamische Glaubensgemeinschaft, die er näher vorstellte, sei in Deutschland heimisch geworden. Daher habe sie schon in mehr als 400 deutschen  Städten Bäume gepflanzt. Imam Arbab Ahmad rezitierte auf Arabisch und Deutsch eine Koranstelle, die sich mit dem Symbol des Baumes befasst. Die Ahmadiyya-Muslime sind in Deutschland eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit anderen großen Kirchen gleichgestellt.

Foto: Stadtrat Andreas Kowol (Bildmitte) begrüßt die Baumpflanzaktion der Hanauer Ahmadiyya-Gemeinde.


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