Kaminsky: Positive Entwicklungen in Klein-Auheim

Klein-Auheim
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Oberbürgermeister Claus Kaminsky und die Stadträte Axel Weiss-Thiel und Andreas Kowol hatten beim jüngsten Stadtteiltreffen in Klein-Auheim viele gute Nachrichten zu verkünden.



Sie reichten von der guten Verkaufsentwicklung im Baugebiet „Goldacker“ über die begonnene Renaturierung des Hellenbachs, die erfolgreiche Nachbarschaftsinitiative und das künftige Trauzimmer im Zentrum für Ortsgeschichte bis zum Baumgräberfeld und dem neuen Geländer am Radweg in der Depotstraße.

Und auch am Ort des Stadtteiltreffens in der Dependance der Eugen-Kaiser-Schule in der Fasaneriestraße geht es voran. Der erste Bauabschnitt des künftigen sozialpädagogischen Ausbildungszentrums werde zum Jahresende fertiggestellt sein, kündigte der Oberbürgermeister an. Mit dem Einzug von Schüler- und Lehrerschaft sei Anfang 2015 zu rechnen. Derzeit  liefen die Planungen für den zweiten Bauabschnitt. Schulleiterin Claudia Borowski zeigte sich hocherfreut, denn die Berufsschule  für angehende Erzieherinnen und Erzieher wachse stark.  Aktuell besuchen  323 Studierende die Fachschule für Sozialpädagogik, davon 46 im Teilzeit-Modellprojekt, sowie 186 junge Leute die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz.

Positives berichtete  Kaminsky vom Baugebiet „Zum Goldacker“. 26 der 28 Häuser seien bereits verkauft. Entstehen wird eine Wohnanlage mit 20 Reihenhäusern und acht Doppelhaushälften. Die Renaturierung des Oberlaufs des Hellenbachs schreite voran, berichtete Umweltdezernent Andreas Kowol. Am Hellenbach zwischen der Einleitstelle aus dem Regenrücklaufbecken und dem Pumpwerk hätten die Erdarbeiten zur Verlegung des Bachbetts begonnen. Wenn es die Witterung zulasse, würden die Umgestaltungsarbeiten planmäßig Anfang Dezember abgeschlossen sein. Nachdem in allen Straßen und Gewerbegebieten Klein-Auheims durch die Breitbandinitiative des Main-Kinzig-Kreises Anschlüsse für schnelle Internetverbindungen gelegt worden sind, warb der Oberbürgermeister im Ortsbeirat  dafür, dass die vielen  Bürgerinnen und Bürger, die den Ausbau befürwortet hätten, nun auch Verträge mit dem Anbieter  M-Net (Partnerunternehmen der Breitband GmbH)  abschließen sollten.

Vom 1. Dezember sind in den Räumen des Heimat- und  Geschichtsvereins Klein-Auheim (Zentrum für Ortsgeschichte), wie vom  Ortsbeirat beantragt, Trauungen und Verpartnerungen möglich, gab Kaminsky bekannt. Kosten entstünden der Stadt dadurch nicht. Die  bisher schon gute Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Steinheim habe nach der durch Sparvorgaben notwendigen Schließung des Jugendtreffs  „Schlachthof“ ausgebaut werden können, sagte Sozialdezernent Weiss-Thiel. Eine Mädchengruppe aus Klein-Auheim wechselte zur evangelischen Kirche nach Steinheim. Um das dortige Angebot noch stärker ausweiten zu können, finden Gespräche statt, um auch das  Familien- und Jugendzentrum einzubinden.

Als Erfolgsgeschichte bezeichnete Weiss-Thiel die Entwicklung der örtlichen Nachbarschaftsinitiative. Sie sei mit 488 Mitgliedern die größte und „mustergültig für die ganze Stadt“. Die Wirkung im Stadtteil sei enorm.  Sehr erfreut äußerte sich der Schuldezernent, dass sich die Friedrich-Ebert-Schule entschlossen habe, am Ganztagsprogramm des Landes Hessen teilzunehmen. Im Einvernehmen mit dem Staatlichen Schulamt sei eine Aufnahme für das Schuljahr 2015/2016 avisiert. Für die Schulkinderbetreuung an der Grundschule mit 269 Kindern sei nach wie vor der Betreuungsverein EBBE zuständig. Die zwei Hortgruppen in der ehemaligen Verwaltungsstelle stünden unter der Trägerschaft des städtischen Eigenbetriebs Kindertagesbetreuung.

Der Wunsch nach Baumgräbern wurde auch in Klein-Auheim von Bürgerinnen und Bürgern geäußert, „wie übrigens in allen Stadtteilen“, so Andreas  Kowol. Dem wolle die Stadt entsprechen. Auf dem Friedhof würden im Herbst und Frühjahr neben dem bereits bestehenden Kolumbarium 15 Bäume gepflanzt. Pro Baum werde es vier Grabstätten geben, die jeweils mit einer Stehle aus Basalttuff gekennzeichnet würden. Im Sommer seien dann Beisetzungen möglich.  Alle Fahrradfahrer  können sich auf ein neues Geländer aus Metall entlang der Depotstraße von der Limesbrücke zum Anglerheim freuen, kündigte Kowol zum Abschluss des Stadtteiltreffens an. Das alte aus Holz sei morsch.


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