Die Hiobsbotschaften rissen zuerst nicht ab. Erst der Ausstieg zur Ortsumgehung aus dem Freigerichter Parlament, später der Ausstieg von Hessen Mobil zu dem kleineren Modell und zuletzt die Ablehnung von Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zu dem Resolutionantrag der Hasselrother Gemeindevertreter. „ 40 Jahre Planung, bisher investierte Gelder, die gemeinsame Arbeit und Zeit welche das Projekt in der Vergangenheit in Anspruch genommen hat, dürfen nicht umsonst gewesen sein“, stellt Andreas Wicklein in seiner Antragsbegründung fest. Weiter sagt er: „Wer die Verkehrssituation in Hasselroth kennt, lässt eine Begründung des Antrages schon fast überflüssig werden.“
Im Koalitionsvertrag der Partei Bündnis 90/Die Grünen und der CDU Hessen heiße es “Der Bau von Ortsumgehungen soll vor allem mit der Maßgabe des Lärmschutzes fortgesetzt werden“, weshalb die Hasselrother CDU auf der jüngsten Gemeindevertrersitzung einen dementsprechenden Antrag gestellt habe. "Hasselroth soll sicher und Lebenswert bleiben. Bei einem sukzessiven wachsenden Verkehrsaufkommen kann dies allerdings nur erreicht werden, wenn wir Entlastungsstrecken schaffen“, betont der Parteivorsitzende der Hasselrother CDU, Andreas Wicklein, abschließend.
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