Neujahrspunsch mit Wünschen für Toleranz und Willkommenskultur

Hasselroth
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Auch beim Neujahrspunsch 2015 waren zahlreiche Mitglieder, Freundinnen und Freunde, interessierte Bürgerinnen und Bürger und Vereinsvertreter der Einladung der SPD Hasselroth zum Neujahrspunsch 2015 gefolgt.



Sie alle und Ehrengast Landtagsabgeordneter Christoph Degen wurden von der Hasselrother SPD-Vorsitzenden Uta Böckel mit den besten Wünschen für das Jahr 2015 herzlich begrüßt. Ein großes Dankeschön folgte an das Vorstandsteam der Hasselrother SPD, die Fraktionsmitglieder und alle, die im Jahr 2014 unterstützend mitgewirkt haben. Uta Böckel stellte fest: „Mit unserer Einladung zum heutigen Tage haben wir uns Toleranz, für die Menschen die bei uns Zuflucht suchen, eine Willkommenskultur, die diesen Namen verdient, und verantwortungsvolle Politiker in West und Ost gewünscht, die sich ernsthaft für den Frieden einsetzen und ehrlich mit uns umgehen!“ Die Einladung wurde formuliert, bevor die schrecklichen Ereignisse in Paris passierten. Umso wichtiger sei es, dass das hohe Gut der Meinungsfreiheit gewahrt und dass das friedliche Miteinander von Menschen gleich welcher ethnischer, kultureller oder religiöser Prägung auch in unserer Gemeinde geschützt wird.

Uta Böckel brachte die von der SPD praktizierte Beteiligung und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie die verantwortungsvolle und realistische Haushaltspolitik zur Sprache, welche aber leider von Erlassen geprägt sei und nicht viel Spielraum für Entscheidungen übrig lasse. Hier knüpfte Ehrengast Christoph Degen an. Er zitierte aus einer Vorlage der Hessischen Landesregierung von 1951 aus Anlass der Änderung der Hessischen Gemeindeordnung. In der Begründung dazu wurde die staatspolitische Bedeutung des Gemeinderechts erklärt. Hier hieß es, die politische Willensbildung vollziehe sich vorwiegend in den Gemeinden. Hier sammelten  Bürger die Eindrücke und Erfahrungen, nach denen sie den ganzen Staat beurteilten. Das könne Kraftquelle für den Staat, aber ebenso gut Ausgangspunkt für seinen allgemeinen Niedergang sein. Christoph Degen schloss daraus, dass damals wie heute gelte, die Gemeinden seien mit ausreichenden Finanzmitteln zu versorgen. Hier sei das Land nach wie vor in der Pflicht, eine Umverteilung der gleichen Geldmenge reiche nicht aus. Die Landes-SPD habe eine Rechnung aufgestellt, wonach weitere 300 Millionen Euro für die Kommunen zur Verfügung ständen, wenn die Prioritäten anders gesetzt würden. Alle freuten sich danach auf den Programmpunkt mit Peter Stichel, der mit einer Präsentation das Jahr 2014 professionell in Monatsschritten Revue passieren ließ. Mit Wortspielereien und tollen Bildern begeisterte er die Anwesenden. Die restliche Zeit gehörte der Geselligkeit und Gesprächen.

Informationen über Aktivitäten, Termine, Presseveröffentlichungen der SPD Hasselroth, der AG 60plus der Hasselrother SPD und der Hasselrother Jusos sind über die Internet-Seite der SPD Hasselroth unter www.spd-hasselroth.de oder Facebook: SPD Hasselroth abzurufen.    


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